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Es gibt Münzen zu 1, 2, 5, 10, 20
und 50 Centai sowie zu 1, 2 und 5 Li-
tas sowie Banknoten zu 10, 20, 50,
100, 200 und 500 Litas. Die 1-, 2- und
5-Lt.-Scheine werden jedoch immer
mehr aus dem Verkehr gezogen. Un-
ter www.lbank.lt findet man die Abbil-
dungen der Banknoten und Münzen.
Der Euro wird frühestens 2010 Zah-
lungsmittel, wobei die Schreibweise
noch unklar ist (möglich wäre auch die
deklinierte Singularform Euras). Die
geplante Einführung 2007 scheiterte
an der Überschreitung der Inflations-
rate um 0,1 %.
schen kann. Es lohnt sich nicht, Litas
schon vor der Abreise zu besorgen.
Geldkarten und Reiseschecks
Fast überall (Auflistung unter www.
atm.eimb.com) findet man Geldauto-
maten mit Bargeld-Service, u.a. in Ho-
tels, Einkaufsstraßen, Postämtern, Ban-
ken (darunter auch die „Bankas-
Snoras-Filialhäuschen“; sie sind meist
24 Std. verfügbar (Beschreibung auch
auf Deutsch). Limit: 1000 Litas pro
Transaktion. Man sollte sich aber nicht
völlig auf diese Automaten verlassen
(technische Störung möglich) und
genügend Litas in Bargeld (auch klei-
ne Scheine, vor allem bei Reisen aufs
Land) sowie Reiseschecks mitnehmen.
Manchmal gibt es z.B. Probleme mit
4-stelligen Geheimzahlen.
Die preiswerteste Art der Geldbe-
schaffung ist die Barabhebung mittels
Maestro-(EC-)Karte an einem Geld-
automaten mit Maestro- oder Cirrus-
Symbol unter Angabe der PIN. Je nach
Hausbank wird dieser Service nicht
zusätzlich in Rechnung gestellt, son-
dern ist im Grundpreis der Kon-
toführung enthalten. Manche Banken
erheben berechnen jedoch eine Ge-
bühr von bis zu 1 % des Abhebungs-
betrags. Diese können jedoch nur bei
den Geldautomaten der LTB- und Ban-
kas-Snoras-Filialen benutzt werden,
wobei die Rückgabe der Karte meist
erst nach Drücken einer bestimmten
Taste erfolgt.
Für Barabhebungen per Kreditkarte
kann das Kreditkartenkonto je nach
ausstellender Bank mit einer Gebühr
Geldwechsel
Beim Erhalt der litauischen Geldschei-
ne sollten beschädigte, bekritzelte
oder verschmutzte Noten zurückge-
geben werden, da diese in vielen Ge-
schäften nicht akzeptiert werden.
Banken und Wechselstuben (valiu-
tos keitykla) gibt es auch in kleineren
Städten, vor allem im Zentrum und
rund um die (Bus-)Bahnhöfe, ebenso
an den Flughäfen und in einigen Su-
permärkten. Seit 2002 ist der Euro die
Leitwährung. Die Wechselkurse un-
terscheiden sich nur geringfügig, da
gesetzlich max. 1 % Gebühr bei Bar-
geldaustausch, max. 0,25 % bei ande-
ren Transaktionen verlangt werden
dürfen. Dies gilt nicht für andere Wäh-
rungen. Problemlos können auch Dol-
lar getauscht werden, andere Währun-
gen haben meist schlechte Kurse.
Meist ungünstiger sind die Kurse in
Hotels, die aber die beste Anlaufstelle
sind, falls man nirgendwo anders tau-
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