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1780-85 in ihrer jetzigen Form mit
zwei Türmen umgebaut wurde. 1988
erhielt sie den Rang einer „kleinen Ba-
silika“ von Papst Johannes Paul II., der
1993 den Wallfahrtsort besuchte.
Hier steht auch die wundertätige,
um 1650 entstandene Madonnensta-
tue, die von einem Dominikaner-
mönch von Rom mitgebracht worden
war. Sie ist von Votivtafeln in Form von
Körperteilen umgeben. Jährlich vom
2.-9. Juli kommen Tausende von Pil-
gern zum größten und in Litauen ein-
zigartigen Kirchenfest Westlitauens,
um dem Besuch von Maria bei Elisa-
beth, der Mutter Johannes des Täu-
fers, zu gedenken. Es gibt u.a. Prozes-
sionen und Chorgesänge. Das Dorf
liegt auf dem Territorium des National-
parks, hat aber eine eigene Tourist-
information (Alsed‡i® 3, Tel. 43200).
dem 17. und 18. Jh., darunter das
Bernhardinerkloster und das alte
Schulhaus.
Im Zentrum der Stadt erhebt sich
der Bischofsdom, errichtet 1761-91
im Barockstil (Eingang auf der Rück-
seite, 9-12 und 17-19.30 Uhr). Die Al-
täre sind im Übergangsstil von der Re-
naissance zum Klassizismus. Der Dom
ist dem Hl. Antonius von Padua ge-
weiht. Der Bischofspalast ist erst
1929 entstanden. Das 1740 eingerich-
tete, aber 1863-1927 bzw. 1946-89
geschlossene Priesterseminar zeugt
von der Bedeutung der Stadt als eines
der religiösen Zentren des Landes,
was auch im Stadtwappen ersichtlich
ist. Originell ist der Glockenturm mit
Haube auf dem Marktplatz vor dem
Rathaus.
Telšiai
Die Stadt auf 7 Hügeln (35.000 Ein-
wohner), 29 km östlich von Plungë, er-
streckt sich rund um den Mastis-See
und entlang des Flusses Durbinis. Sie
ist Bezirkshauptstadt der †emaitija-
Region und gehört zu den sehenswer-
teren der Provinzstädte.
Die Altstadt hat ihren natürlich ent-
standenen sternförmigen Grundriss
beibehalten. Es dominieren hier Back-
steingebäude vom Anfang des 20. Jh.,
aber es gibt auch noch Gebäude aus
Der Bischofsdom in Telšiai
 
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