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auch einiges über Entstehung und
Verbreitung von Bernstein und über
seine Gewinnung (Verarbeitung, Mor-
phologie etc.). Das Museum ging
1963 aus einer kleinen Ausstellung
von 32 Stücken hervor, die der Graf in
seinem Billardzimmer gezeigt hatte.
Heute umfasst es über 26.000 Expo-
nate, von denen aber nur 4500 in 15
thematisch geordneten Räumen aus-
gestellt sind, darunter kiloschwere
Bernsteinbrocken, über tausend prä-
historische Schmuckstücke aus Bern-
stein und 15.000 Inklusen (mit Ver-
größerungsgläsern. Zu sehen sind u.a.
auch eine Kopie des Bernsteinschat-
zes von Juodkrantë sowie eine Bern-
steinwerkstatt.
In der Kapelle ist eine Ausstellung
mit Fotos und persönlichen Gegen-
ständen des Grafengeschlechts Tisz-
kiewicz zu sehen. Auf der Terrasse fin-
den im Sommer klassische Musik-
abende (Nachtserenaden) statt. Süd-
westlich davon liegt der geschichts-
trächtige Birutë-Hügel (s.o.), auf dem
eine achteckige Kapelle von 1869 mit
schönen Silberikonen steht. Am Fuß
steht die Holzskulptur mit der Inschrift
„Für Dich, Birutë“ sowie neben der
Grotte ein Denkmal der Jungfrau Ma-
ria, gestiftet von Vilius Orvydas(s. Sa-
lantai). Unweit davon steht eine kleine
Infotafel. Optionen: entweder am
Strand oder den Dünen an der Meilës
alëja entlang; Kunstinteressierte kön-
nen noch einen Abstecher machen
zur Daukanto 16 ins Hausmuseum
von A. Mon¤ys, einem berühmten
Bildhauer, Schnitzer und Maler (Tel.
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