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statue. Auf der anderen Staßenseite
liegt das Museum der Miniaturen
(Rëzos 3, Tel. 53323, Mai-Sept. 11-
18 Uhr, außer Mo). Nach 18 Jahren
wurde es 2007 wiedereröffnet. Die
Ausstellungssstücke wurden seither in
der Sakristei aufbewahrt, nachdem bis
1989 die Kirche als Museum zweck-
entfremdet wurde. Im renovierten his-
torischen Gebäude neben der Kirche
sind rund 300 Ausstellungsstücke zu
sehen, darunter ein Porträt von Napo-
leon,für das er persönlich Pose bezog.
Neben der Kirche ist eine Galerie der
Kurenwimpel zu sehen.
Etwa auf halber Strecke zwischen
dem nahen Hotel A‡uolynas und dem
Jachthafen führt bei der Rëzos 46 eine
Abzweigung zum Hexenberg (Ra-
gan® Kalnas) mit dem Schild Muziejus.
Hier ist ein Märchenpfad als Rund-
parcours mit etwa 1,5 km Länge ange-
legt worden, der einen Spaziergang
lohnt. Den Pfad säumen rund 100 He-
xen und Teufel und allerhand sonstige
bizarre Eichenfiguren, die von litau-
ischen Holzschnitzern und Volkskünst-
lern 1979-81 nach Motiven litauischer
Volksmärchen und Sagen geschaffen
worden sind. 1988 wurde der Pfad um
12 Bildhauerskulpturen erweitert. Bei
Symposien werden die Skulpturen re-
noviert und neue geschaffen. Sie sind
nicht nur zum Angucken da, sondern
auf einigen davon dürfen die Kinder
sogar herumklettern. Schon der Ein-
gang ist eine Sehenswürdigkeit, und
es lohnt sich auch ein Besuch in einem
der vielen Souvenirgeschäfte. Bei
Dunkelheit ist der Besuch nichts für
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