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In-Depth Information
Aufenthaltsbestimmungen
Besucher sind gehalten, ihre Fahr-
zeuge nur auf Parkplätzen abzustellen
(bei nicht vorschriftsmäßig geparkten
Fahrzeugen wird meist eine Reifen-
sperre montiert), nur die zugelassenen
Wege zu befahren und die Tempo-
limits (innerorts 40 km/h, ansonsten
60 bzw. 70 km/h) zu beachten (manch-
mal Radarkontrollen; gelegentlich über-
queren Wildschweine, sehr selten El-
che die Fahrbahn). Die Straße ist rela-
tiv schmal, auf Radfahrer sollte man
immer gefasst sein.
Es ist auch streng verboten, Lärm zu
machen, ohne Erlaubnisschein zu ja-
gen sowie Vögel zu verscheuchen
oder ihre Nester zu zerstören. Denn
nur eine intakte Vegetation kann alles
erhalten.
Deshalb: Kein Feuer machen, Bäu-
me, Sträucher und Waldwerk nicht be-
schädigen, bis auf den Campingplatz
in Nida nicht zelten, nichts abpflücken,
die Wald- und Dünenpfade nicht ver-
lassen, keinen Abfall zurücklassen und
keine Strandburgen in den Dünen
bauen. Sonst könnte es sein, dass es
dort bald keine Dünen und keinen
Strand mehr gibt! Für o.a. Vergehen
werden drakonische Strafen verhängt
(bis 300 Lt.).
krantë, Pervalka, Preila und Nida
zusammengefasst und zur Stadt er-
nannt. Smiltynë, das sich bis 5 km süd-
lich des Fährhafens erstreckt, ist Stadt-
teil von Klaipëda (s. dort). Neringa um-
fasst 95 km 2 und hat eine rund 45 km
lange „Hauptstraße“, aber nur 2386
Einwohner - ein Kuriosum.
Verkehrsverbindungen
Von Klaipëda gibt es mehrere Fähr-
verbindungen (s.o.). Beim Fähranle-
ger der Personenfähre in Smiltynë ist
eine Bushaltestelle. Abgestimmt auf
den Fährenfahrplan fahren hier Mikro-
busse nach Nida (s.u.) und einige Bus-
se nach Kaliningrad (s. „Klaipëda/Ver-
kehrsmittel“). Die Luxusbusse (z.B.
Kaunas - Nida, 4 Std.) nehmen meist
die südlich davon gelegene Autofähre,
(kein Zustieg in Smiltynë möglich).
Die Kilometer-Steine neben der Straße
stammen noch von der Alten Post-
straße, die früher Memel und Königs-
berg verband und die auch heute fast
durchgehend als Smiltynës plentas die
gesamte Nehrung entlangführt.
Mikrobusse Smiltynë-Nida (7 Lt., 50 Min.)
via Juodkrantë (3 Lt., 20 Min.); fahren etwa
alle 30 Min.von 6-23 Uhr, von Sept.-Mai stdl.
von 7-20 Uhr. Einige fahren fahrplangemäß
nach Pervalka (5 Lt.) und Preila (6,50 Lt.) (an-
sonsten die jeweils letzten 2 km zu Fuß ge-
hen). Sie halten i.d.R. nur an den Bushalte-
stellen.
Neringa
Ü X
Neringa (s. auch Exkurs „Die Sage von
der schönen Riesin Neringa“) ist ein
durch die Verwaltungsreform 1961
geschaffenes, künstliches Gebilde. Da-
mals wurde fast der gesamte litauische
Teil der Nehrung mit den Orten Juod-
Radfahrer dürfen die Alte Poststraße
nicht mehr benutzen, sondern nur
noch den neu angelegten und gut aus-
geschilderten Radweg von Smiltynë
nach Nida. Dieser führt durch Wald
und Dünen, ist meist flach und hat
 
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