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nen der Kurischen Nehrung sehen.
Hier ist auch ein Vogelbeobachtung-
sturm (andere stehen in Naikupë,
Rusnë und bei Kintai).
Das oft sumpfige Naturschutzgebiet
mit Schilfwiesen und Feldern ist ein
Vogelparadies. Hier findet man 270
von den in Litauen vorkommenden
330 Vogelarten, darunter viele Sumpf-
und Wasservögel sowie Störche. Es
gibt annähernd 3000 Storchennester
von Weißstörchen, aber nur 7 von
Schwarzstörchen (besonders viele fin-
det man bei Ventë). Es gibt auch Kor-
moraninseln.
Es ist auch ein Anglerparadies, da
es viele fischreiche Bäche, Kanäle,
Seen und Flüsse gibt, unter ihnen die
Minija, die nach ihrer 180 km langen
Strecke ins Nemunas-Delta mündet
(wegen vieler Stromschnellen bei Ka-
jakfahrern beliebt).
Minija (Minge)
Ü X/B3
Minija (ca. 100 Einwohner) liegt
22 km von Šilutë am gleichnamigen
Fluss, nahe der Mündung in den Ne-
munas. Die Stichstraße endet am
Jachthafen, in dem auch Ausflugsboo-
te anlegen. Die Fischerhäuser aus dem
19. Jh., z.T. mit Schilfdächern, sind
Architekturdenkmäler und liegen zu
beiden Seiten des Minija, der „Haupt-
straße ohne Brücken“. Das Dorf wird
aufgrund des Bootsverkehrs - stark
übertrieben - als „Venedig Litauens“
bezeichnet.
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