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In den ehemaligen vier Pulverkase-
matten des Forts hat man außerdem
die Möglichkeit, sich über die Ge-
schichte der Schifffahrt zu informieren
und Schiffsmodelle aus verschiedenen
Epochen kennen zu lernen - vom Ein-
baum bis zu modernen Schiffen. Ne-
ben der Seelöwentribüne ist das zer-
störte neufundländische Ruderboot
von Gintaras Paulonis zu besichtigen,
der als erster Litauer die Ostsee in drei
Wochen überquerte. Auf dem Rück-
weg von Schweden, im September
1994, soll er in dem gleichen Sturm, in
dem auch die Fähre „Estonia“ mit 852
Passagieren unterging, gekentert sein.
Sein Boot und seine Leiche wurden
später am Strand von Nida angespült.
Der Komplex ist geöffnet Mai/Sept.
Mi-So 10.30-18.30 Uhr; Juni-Aug. Di-
So 10.30-18.30 Uhr; Okt.-April Sa, So
10.30-17 Uhr (Tel. 492250/Fax 490
750, Führung möglich; www.juru.mu
ziejus.lt).
600 m südlich des Meeresmuseums
liegt das ethnographische Fischer-
dorf, das einen interessanten Einblick
in die Lebens- und Wohnverhältnisse
der kurischen Fischer bietet. Man sieht
dort ein typisches Fischergehöft vom
17. Jh. Daneben im sog. „Garten der
Alten Fischerboote“ stehen vier Schif-
fe und Kähne auf Betonklötzen, darun-
ter ein Kurenkahn. Einen Einblick in die
einzigartige Landschaft und die Pflan-
Mit der Fähre von Klaipëda nach Smyltynë
 
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