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Minibussen Nr. 6, 16, 17, 50, 97 auf
der Veiveri® Richtung Marijampolë.
Weiter östlich liegt der Botanische
Garten, mit Teichen und Pfaden ein
Ort zum Entspannen (†.E. †ilibero 6,
Tel. 295300). Anfahrt mit Minibus Nr.
49 bzw. Bus Nr. 35 direkt bis zur Hal-
testelle „Botanikos sodas“ (Mo-Fr 8-18
Uhr, Sa, So 9-19 Uhr).
Auf der nördlichen Nerisseite sieht
man rechts nach der Vilijampolës-
Brücke, an der Ecke Ariogalos/Linku-
vos, den Gedenkstein für das ehema-
lige Judenghetto im damaligen Stadt-
teil Slobodka.
Es wurde hier zwischen Jurbarko,
Paneri®, Demokrat® und dem Fluss-
ufer im Sommer 1941 von den Nazis
errichtet (alle Juden der Stadt mussten
hier wohnen). Im Oktober 1943 wur-
de es in ein KZ umgewandelt, 1944
vor dem Ansturm der Roten Armee
aufgegeben. Die meisten der 37.000
jüdischen Bewohner wurden im Neun-
ten Fort ermordet. Eine Ausstellung
über das Ghetto befindet sich im Neun-
ten Fort, rund 7 km nördlich des Zen-
trums neben der Autobahn nach
Klaipëda, an der †emai¤i® plentas 73.
Es wurde als Grenzfestung gegen
Ende des 19. Jh. gebaut. Die Deut-
schen nahmen es im 1. Weltkrieg nach
nur 11 Tagen ein. 1924-40 war es ein
litauisches, danach das Gefängnis des
sowjetischen Geheimdienstes NKWD.
1941 wurde hier unter dem Deck-
namen „Fabrik Nr. 1005-B“ ein KZ ein-
gerichtet, in dem die Nazis unter Be-
teiligung der litauischen Hilfspolizei et-
wa 80.000 Menschen erschossen, da-
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