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als Exilant in Berlin lebende Kunstmä-
zen vermachte der Stadt seine Samm-
lung unter der Auflage des Baus dieses
Museums).
Von hier geht es zum südöstlich in
der Vytauto 46 gelegenen Museum
für Exilanten und politische Gefan-
gene, mit einer Ausstellung über den
Gulag, den Widerstand der „Waldbrü-
der“ gegen die sowjetischen Besatzer
(Mi-Sa 10-16 Uhr, Tel. 323179). Davor
steht eine eiserne Skulptur für die ers-
ten litauischen Freiheitskämpfer von
1918-22.
Beide liegen im nördlichen Teil des
Ramybës-Parks (Park der Ruhe). Offi-
ziell wird er seit 1995 wieder „Alter
Stadtfriedhof“ genannt, der hier 1847-
1960 lag, bevor die Gräber von den
Sowjets eingeebnet oder umlokalisiert
wurden. In der Mitte des Parks steht
das gigantische, 9 m hohe Grab des
Unbekannten Soldaten, im Südteil
liegen die Orthodoxe-Verkündigungs-
Kathedrale (Vytauto 38 und eine klei-
ne weiße Moschee, die der tatari-
schen Gemeinde als Gotteshaus dient.
Ungefähr 400 m südöstlich von hier
liegt das Karmeliterkloster, in dem
Napoleon vom 24.-26. Juni 1812
übernachtete.
Hl. Erzengel-Michael-Kirche
 
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