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lastwachen, Gärtner und Handwerker,
zwei Jahre später auch Karäer. Nach-
dem er 1401 Großfürst wurde, ließ er
die Inselburg fertigstellen. 1409 erhielt
Trakai das Magdeburger Stadtrecht,
und Vytautas ließ auf dem Platz der
zerstörten Halbinselburg eine Kirche
und ein Bernhardinerkloster bauen. Er
starb 1430 in der Inselburg, kurz vor
seiner Krönung als König (s. Geschich-
te). Nach seinem Tod schwand die Be-
deutung Trakais. 1655 wurde die In-
selburg dann von Kosaken zerstört
und als Kerker benutzt. Mit dem Wie-
deraufbau wurde 1952 begonnen.
Rundgang
Vom Busbahnhof geht man die rund
1,5 km lange Hauptstraße Vytauto
nach Norden, passiert dabei das Tou-
ristinformationsbüro (Nr. 69) und die
russisch-orthodoxe Kirche, bevor man
nach der Rechtskurve die Kapel-
lensäule für den Hl. Johann Nepo-
muk (17. Jh.) sieht, die früher als
Leuchtturm am See stand. Links geht
die Vytauto in die Karaim® über (s.u.),
rechts führt die Kestu¤io hoch zu den
Ruinen der Halbinselburg (Pusiasalio
pilis) und des späteren Bernhardiner-
klosters. Von den elf Wehrtürmen
wurde nur einer wiederaufgebaut; zu
sehen sind auch noch Teile der bis zu
9 m hohen Verteidigungsmauern. Do-
minikanermönche bauten Ende des
Inselburg Trakai
 
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