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Märtyrer Antonius, Iwanund Eustachi-
us liegen in einer Krypta am Anfang
der Treppe unter dem Altar (man kann
sogar ihre Füße sehen). Die Überreste
der drei sind an Weihnachten mit
weißen, in der Karwoche mit schwar-
zen und ansonsten mit roten Tüchern
verhüllt. Am 26. Juni jeden Jahres wer-
den sie sogar enthüllt; dann werden
ihnen besondere Heilkräfte nachge-
sagt. Die 1597 aus Holz gebaute Kir-
che in dem traditionell von Russen be-
wohnten Stadtteil wurde 1632-1638
durch eine Steinkirche ersetzt, nach
dem Brand 1749 unter J. K. Glaubitz
wieder aufgebaut. Die Kuppel wurde
1873 aufgesetzt. Auf dem Grundstück
befinden sich auch die landesweit ein-
zigen russisch-orthodoxe Mönchs- und
Nonnenkloster, 1584 gegründet von
der Brüderschaft der Hl. Theresa. In
der Klosterdruckerei dieser Kirche in
Vievis wurde die erste „Slawische
Grammatik“ gedruckt.
Wenig weiter ragt die frühbarocke
St. Theresienkirche empor. Am Gie-
bel der Hauptfront der dreischiffigen
Kirche vom Basilikatyp sowie über
dem Portal sieht man das Wappen der
Stifterfamilie Pacas (vgl. St.-Peter-und-
Paul-Kirche). Für die Fassade wurden
ausschließlich teure Materialien wie
Granit, Marmor und schwedischer
Sandstein verwendet.
Unter dem
Staatliche Philharmonie
 
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