Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
a
b
350
400
vor der Modernisierung
nach der Modernisierung
300
250
300
200
200
150
100
100
50
0
0
E18 R18 M18
18: bis 1918
48: bis 1948
E48 R48 M48 E68 R68
M68
E77 R77 M77
50
Heizwärmeeinsparung (%)
75
25
0
100
68: bis 1968
77: bis 1977
E: 1−/2−Fam. Häuser freist.
R: Reihenhäuser M: Mehrfam. Häuser
Abb. 10.3 a zeigt den Heizenergiebedarf von Altbauten vor und nach den Modernisierungsmaß-
nahmen. b zeigt, welche Investitionen notwendig sind, um einen bestimmte Heizenergieeinsparung
zu erreichen
etwa 30 % der Gebäude energetisch saniert. Realistisch ist es dagegen anzunehmen, dass
durch die Sanierung nur der Standard eines Niedrig-Energie-Hauses erreicht wird, was ei-
neEinsparung vonRaumwärmeum 50 % impliziert. Bezogen auf den Primärenergiebedarf
des Jahrs 2050 ergibt das ein Sparvolumen von
Δ PEB =(,)(,)(,),⋅
= ,⋅ kWh⋅a .
(10.6)
Während sich der Sinn passiver Maßnahmen relativ leicht verstehen lässt, verlangt die
Notwendigkeit und der Sinn auch aktiver Maßnahmen ein tieferes Verständnis ihrer phy-
sikalischen Grundlagen.
10.1.1 P-Ebene: Aktive Anlagen zur Einsparung von Heizenergie
Wir wollen uns beschätigen mit den Eigenschaten einer Wärmepumpe und mit der Fra-
ge, wie eine thermische Solarzellenanlage beschaffen sein muss, damit für Wohngebäude
auch in den kalten Jahreszeiten mit nur wenig Sonneneinstrahlung genügend Heizenergie
bereitsteht.
Die Heizung mit Wärmepumpe
Der Exergiegehalt derthermischenEnergie Q ,diemanzurRaumheizungbenötigt,istsehr
gering. Bei einer Umgebungstemperatur von T =
K (0°C) und einer Raumtemperatur
von T
=
K (20°C) ergibt sich
T
T =
Δ T
T =
є f =
,.
(10.7)
 
 
 
 
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