Environmental Engineering Reference
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Abb. 8.1 Die Funktion ( 8.1 ) ,
die den zeitlichen Verlauf der
Sonnenintensität während
eines Jahrs beschreibt. Damit
Energie ununterbrochen zur
Verfügung steht, muss mit dem
Energieüberschuss(+)das
Energiedefizit (−)aufgefüllt
werden. Dabei muss, wegen
des Wirkungsgrads η Sp ,für
den Speicher mehr Energie
bereitgestellt werden, als ihm
später wieder entnommen wird
160
+
140
120
100
-
-
80
P S
60
40
P G
20
0
02468 0 2
Monat (mon)
können, muss die Menge der zu speichernden Energie in einem quantitativen Beispiel be-
rechnet werden, was jetzt geschehen soll.
Die zu speichernde Energiemenge beträgt 1
(
η Sp
η Sp P
σ
sin π
sin π
σ
η Sp π P .
Δ W =
P S
σP )
d t
=
π (
)=
(8.5)
Die Speichermenge ist also proportional zur Schwankung σ und umgekehrt proportional
zum Speicherwirkungsgrad η Sp . Sie muss die während der Wintermonate nicht vorhande-
ne Energie
(
σ
π P
Δ W =
σP
P S )
d t
=−
(8.6)
ersetzen. Weiterhin erhöht sich die insgesamt zu wandelnde Energiemenge auf einen Wert
σ
π (
η Sp −)),
P = P W W = P (+
(8.7)
sie ist also größer als der eigentliche Energiebedarf P , da ein Teil, nämlich die Schwan-
kungslast, zwischengespeichert werden muss. Vergleichen wir das Ergebnis ( 8.7 ) mitdem
Ansatz ( 2.56 ) , so beträgt der Nutzungsgrad erneuerbarer Energien
η Sp
σ
π )
ζ (ernb) =
ζ (foss) (
+(
)
,
(8.8)
was sich in der Tat von dem Ansatz ( 2.56 ) unterscheidet, da wir jetzt ein definiertes Modell
für die Schwankungslast entwickelt haben. Aber dieser Unterschied ist nicht sehr groß:
1 Bei der Berechnungdes Integralsmuss berücksichtigtwerden, dasswir immer den jährlichen Ener-
giebedarf P angeben, die Integration aber über die Monate 3 bis 9 durchgeführt wird.
 
 
 
 
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