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Abb. 6.40 Die Abhängigkei-
ten des Autriebbeiwerts c A
und des Widerstandbeiwerts
c W von dem Anstellwinkel γ
des Flügelblatts gegen die Lut-
strömung bei einer gegebenen
Flügelform
c
A
o
1.5
o
12
18
o
1.0
6
Anstellwinkel
o
0
0.5
o
c
−6
W
0
0.1
0.2
o
−12
−0.5
aufdemFlügelvonderRotorachseistunddiesenkrechtgerichtetistzurWindgeschwindig-
keit v .InderAbb. 6.41 sind die geometrischen Verhältnisse schematisch dargestellt, diese
Abbildung zeigt auch die Kratkomponenten F A,l und F W,l ,welchefürdieRotationdes
Rotors um seine Achse allein verantwortlich sind. Die dazu senkrechten Kratkomponen-
ten müssen von dem Lager des Rotors und dem Turm der Windkratanlage aufgenommen
werden. Diese müssen entsprechend belastbar ausgeführt sein.
Aus der Abb. 6.41 ergibt sich für die wirksamen Kratkomponenten
F A,l =
F A cos α W,l =−
F W sin α ,
(6.104)
wobei der Winkel α definiert ist durch tan α
= v l / v =(
ω
/ v )
l und sich daher mit dem
Abstand l verändert. Und zwar ist für l
=
die Geschwindigkeitskomponente
v l =
und
daher α
=
. Auf der anderen Seite ist für l
=
r dieGeschwindigkeitskomponente
v l = v U
v
und daher α
°. Die gesamte Krat auf den Drehflügel in Drehrichtung ist gegeben
durch
ρ m
v
A
F l =(
c A cos α
c W sin α
)
(6.105)
a
b
F A
F A,l
v l
v
F W,l
F W
Abb. 6.41 a Die Geschwindigkeitskomponenten des Winds und die Komponenten der durch ihn
erzeugten Drehkräte auf einen Rotor in dem System, in dem der Rotor ruht. Der Index A kenn-
zeichnet die Autriebskräte, der Index W die Widerstandskräte. Die Komponente F A,l verstärkt die
Rotation, die Komponente F W,l behindert die Rotation, denn sie ist entgegengesetzt gerichtet. b Das
optimale Profil eines rotierenden Flügels. Die gezeigten Flügelquerschnitte ergeben sich, wenn man
auf den Flügel von rechts schaut und der Wind von vorne auf den Flügel bläst
 
 
 
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