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Abb. 6.25 Die geometrischen
Verhältnisse bei der Betrach-
tung der Sonne von der Erde
aus
r
.
.
d
Erde
Sonne
Der Winkel Φ = ,° ist der Winkel, unter dem wir die Sonnenscheibe von der Erde aus
sehen. Daher erhalten wir
c ()
max
, c ()
max
=
=
..
(6.57)
Dies sind die maximalen Lichtkonzentrationen, die ein Linienkonzentrator bzw. ein Flä-
chenkonzentrator auf der Erde erreichen können.
Aber natürlich erreicht ein technischer Flächenkonzentrator diesen Wert nur in den sel-
tensten Fällen, seine Konzentration ist meistens geringer. Sie ergibt sich aus der Oberfläche
des Konzentrators A e und der Oberfläche des Absorbers A a zu
A e
A a =
c () =
x c ()
max
mit x
.
(6.58)
Für einen Linienkonzentrator gilt entsprechend
c () =
xc ()
max .
(6.59)
Wie groß ist die Verringerung der maximal möglichen Konzentration aufgrund des Vor-
faktors x ?
Der Wert des Vorfaktors x ergibt sich aus den Eigenschaten der optischen Abb. 6.26 ,
die wir mithilfe des Schnitts durch eine bikonvexe Linse diskutieren wollen. Das Ergeb-
nis dieser Diskussion gilt aber auch für die Abbildung mithilfe eines Parabolspiegels. Die
wichtigen Parameter einer bikonvexen Linse sind ihre Brennweite f und ihr Durchmesser
d L . Diese beiden Linsengrößen definieren die Blendenzahl
f
d L .
z
=
(6.60)
Ein Gegenstand, zum Beispiel die Sonne, mit Abstand d
von der Linse wird in die
Brennebene der Linse abgebildet. Dabei ergibt sich die Bildgröße B in dieser Ebene zu
≈∞
B f sin Φ ,
(6.61)
wie ersichtlich ist aus der Abb. 6.26 . Die Fläche des Empfängers, also der Linse, beträgt
A e =(
πd L )/
πB
, die des Absorbers, also des Bilds, A a =(
)/
. Daraus ergibt sich eine
tatsächlich erzielte Konzentration von
d L
B )
z )
z .
c () =(
c ()
=(
max also x
=
(6.62)
 
 
 
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