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rangiert. Hier gibt es viele Schmetter-
linge, man kann den Korsischen
Schwalbenschwanz sehen und auch
den größten Falter der Insel, den Erd-
beerbaumfalter, dessen Raupe auf Erd-
beerbäume angewiesen ist.
Nach etwa 40 Minuten stößt man in
einem kleinen Wäldchen auf den
Weg, der von der Bocca a Croce
kommt. Man folgt diesem Weg nach
rechts und etwa 30 Minuten später
steht man auf dem kleinen, oft von
Tang überzogenen Strand von Girola-
ta. Es lohnt sich, den Ort anzusehen,
vor allem, wenn der Strom der Tages-
Touristen wieder abnimmt und die
Ausflugsboote wieder aufgebrochen
sind. Girolata bietet mehrere Über-
nachtungsmöglichkeiten ( Girolata
und La Scandola).
Die Wanderung nach Girolata lässt
sich ausdehnen, indem man entweder
eine Rundtour plant, die wieder an der
Bocca a Palmarella endet, oder indem
man weiter nach Galéria wandert. In
letzterem Fall muss man mit dem Taxi
zurückfahren oder man nimmt den
Bus Calvi - Porto, der in der Nähe von
Galéria hält und über die Bocca a Pal-
marella fährt.
Von Girolata aus wendet man sich
zunächst nach Norden; der Weg ist
gut markiert und verläuft im ersten
Teilstück auf dem Mare e Monti Nord.
Man läuft entlang der Halbinsel La
Scandola, und mit etwas Glück lassen
sich hier seltene Greifvögel wie etwa
Fischadler beobachten (ein Fernglas
ist sehr hilfreich). Nach etwa 2-2½
Stunden erreicht man die Bocca di
Fuata. Hier teilt sich der Weg: nach
rechts geht es zurück zur Bocca a Pal-
marella (weiter auf dem Mare e Mon-
ti), nach Norden führt der Weg nach
Galéria. Nach etwa 45 Minuten er-
reicht man die Ruinen der ehemaligen
Bergerie de Foccolara. Von hier aus
kann man durch ein Tal das Meer er-
reichen (es sollte aber einkalkuliert
Golfe de Girolata
 
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