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ter empor steigen, wofür man mindes-
tens 45 Minuten einkalkulieren sollte.
Wer die schwere Etappe des folgen-
den Tages vermeiden möchte, hat die
Möglichkeit von der Bergerie aus nach
Albertacce abzusteigen. Der Ort liegt
an der D 84 und hat eine Busverbin-
dung nach Corte, wo man in die Eisen-
bahn umsteigen kann.
nug fühlen, einfache Kletterpassagen
zu meistern. Bei schlechtem Wetter
(Regen oder Schnee) ist wegen der
Absturzgefahr vom Begehen dieses
Abschnitts dringend abzuraten.
Direkt hinter dem Refuge de Tigh-
jiettu beginnt der unbarmherzig steile
Aufstieg durch die Felsenwelt der Pun-
ta Minuta (2556 m ü. NN), dem west-
lichen Nebenberg des Monte Cinto.
Der zweithöchste Punkt des GR20
wird hier erreicht (2218 m ü. NN). Der
Gipfel des Monte Cinto (2706 m
ü. NN) liegt nur knapp vier Kilometer
entfernt.
Nun folgt der schwierigste Abschnitt
der Route, der den trefflichen Namen
Cirque de la Solitude (Kessel der Ein-
samkeit) bekommen hat: ein steiler
Tag 12 XI/C1, VII/C3
Refuge de Tighjiettu - Haut Asco: 6 ½ Stun-
den, 7 Kilometer; sehr schwierig.
Diese Etappe ist der Strecke nach die
kürzeste, aber technisch schwierigs-
te des gesamten GR20. Sie hat einige
Kletterstellen und sollte deshalb auch
nur von Bergsteigern oder Wanderern
begangen werden, die sich sicher ge-
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