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den, so dass die Genuesen leichtes
Spiel hatten, die sich im Festtaumel
befindlichen Einwohner Bonifacios zu
überraschen und die Stadt einzu-
nehmen.
Der genuesischen Siedlungspolitik
entsprechend wurden die meisten Be-
wohner Bonifacios vertrieben und die
Stadt ab 1195 mit genuesischen Fa-
milien besiedelt. Durch die Abge-
schiedenheit Bonifacios hat sich die
Sprache der Genuesen bis heute weit-
gehend erhalten. Der hier gesproche-
ne ligurische Dialekt kommt dem Ge-
nuesischen des 16. Jahrhunderts nahe
und wird auch von Korsen außerhalb
Bonifacios nicht immer mühelos ver-
standen.
Bonifacio war in genuesischen Zei-
ten eine relativ reiche Stadt. Die Zita-
delle wurde massiv befestigt und die
Stadt bekam das Münzrecht. Sie blieb
Genua treu und hielt dem Ansturm
und der Belagerung durch die Trup-
pen von Aragon 1420 stand, bis ge-
nuesische Truppen zu Hilfe kamen
und die Spanier vertrieben. Aus dieser
Zeit soll die Treppe Escalier du Roi
d'Aragon (Apr.-Okt. tgl. 9-18 Uhr;
Eintritt: 2,50 ) stammen, die von den
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