Travel Reference
In-Depth Information
ter dick ist. Eine der Schmalseiten ist
mit einer weiteren Platte verschlossen.
Neben dem Dolmen liegt ein Menhir,
der möglicherweise die offene Ein-
gangsseite der Grabanlage verschloss.
Der Dolmen wurde erstmals durch
den französischen Inspekteur der kor-
sischen Kulturschätze Prosper Mérimée
beschrieben und dargestellt. Später
zog er viele Besucher und Forscher in
seinen Bann. Adalbert Graf von Keyser-
lingk studierte die Anordnung der
Menhire, des Dolmen, der Wackelstei-
ne auf den umgebenden Hügeln und
anderer besonderer Landmarken. Er
kam zu dem Schluss, dass sich auf
dem Pianu di Cauria ein Kultzentrum
der Megalithiker befunden haben
muss, dessen Ausrichtung und Bezie-
hungen untereinander astronomisches
und mathematisches Wissen voraus-
setzen. Seiner Meinung nach handelt
es sich um eine Art Sonnenkalender
und Observatorien, das Orakel-Pries-
tern die Voraussage von Naturereig-
nissen erleichterte.
In der Frage des überregional be-
deutenden Kultzentrums sind die
meisten Wissenschaftler einig, in der
Frage der astronomischen und mathe-
matischen Berechnungen wird von
Keyserlingks Hypothese aber von den
meisten angezweifelt. Sie ist weder
Dolmen de Fontanaccia
 
Search WWH ::




Custom Search