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Das Gebiet um Sartène und am Riz-
zanèse ist eine der besten Weinbaure-
gionen Korsikas. Weiter westlich auf
der Halbinsel Senetosa wird der Bo-
den jedoch karger und die Landschaft
ändert sich. Die Gegend ist nur dünn
besiedelt und wird von alters her von
Hirten mit ihren Ziegen- und Schaf-
herden besucht.
Inmitten dieser weiten Landschaft
mit ihren felsigen Rücken und isolier-
ten Hügeln liegen einige der interes-
santesten archäologischen Fund-
stätten Korsikas. Keiner dieser Orte
wurde bisher in eine offizielle Ausstel-
lung verwandelt. Sie liegen einfach in
der Landschaft und können auf Pfaden
erreicht werden.
Wenn man von Sartène Richtung
Bonifacio fährt, gelangt man nach we-
nigen Kilometern auf die Bocca Albi-
trina, von der aus die D 48 auf die
Halbinsel führt. Wiederum nach weni-
gen Kilometern zweigt rechts die D 21
Richtung Grossa ab. Nach etwa fünf
Kilometern gelangt man zum Kultmo-
nument von Alo-Bisucce (Alo Bisuje).
Das bronzezeitliche Monument wird
auf etwa 1700 v. u. Z. datiert und ist
nicht sehr gut erhalten. Man fand
Mühlsteine und eine Feuerstelle, die
vor der Ankunft der Torreaner benutzt
worden waren.
Zurück auf der D 48 gelangt man
schließlich nach Tizzano (Tizzà), einen
wurde hervorragend restauriert. Sie
kann von Fußgängern benutzt werden.
Von hier aus kann man nach Arbellara
und Fozzano im Tallano wandern, wo
man auf den Weitwanderweg Mare a
Mare Sud stößt.
In der Nähe, ebenso an der D 69,
befindet sich der Parc Naturel d'Olva
(Route de la Castagna, Tel. 0611 752
964; www.parc-animalier-corse.com),
ein 22 Hektar großer, schön angeleg-
ter zoologischer und botanischer Gar-
ten, in dem es einheimische Tiere und
Pflanzen (vor allem Gewürz-, Heil-
und Duftpflanzen) zu sehen gibt
(Mai-Sept. tgl. 9.30-19 Uhr, April und
Okt. 10-17.30 Uhr, außer montags).
Eintritt: 7 ; kostenlos für Kinder unter
4 Jahre.
Genuesische Brücke Spin'a Cavallu
bei Sartène
Alignement de Renaju, Pianu di Cauria
 
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