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Für einen kurzen Spaziergang über
die etwa 1200 Meter lange und maxi-
mal etwa 250 Meter breite Insel reicht
es aber. Auf der Insel befindet sich ne-
ben einem genuesischen Wachturm
(Westende) der Leuchtturm Phare
des Sanguinaires, der auf der höchs-
ten Erhebung der Insel gebaut wurde
und die Einfahrt nach Ajaccio mar-
kiert. Auf dem Seefahrer-Friedhof der
Îles Sanguinaires ist die britische Jour-
nalistin und Korsika-Forscherin Doro-
thy Carrington begraben, die im Ja-
nuar 2002 starb ( Exkurs: Dorothy
Carrington).
Auch die Ost- und Südseite des
Golfe d'Ajaccio sind eine Ferienre-
gion. Der breite Sandstrand Ricanto,
der östlich Ajaccios beginnt und sich
unter der Einflugschneise des Flugha-
fens hindurch bis zur Gravona-Mün-
dung erstreckt, ist an Wochenenden
im Sommer meist stark frequentiert.
Auf der Südseite der Gravona-Mün-
dung schließt sich die Plage de Portic-
cio an. Der gut erhaltene Tour de Ca-
pitello, ein genuesischer Wachturm
an der Gravona-Mündung, wurde
1793 von Napoléon besetzt und von
Paolisten belagert.
Porticcio (Purtichju) an der Südküs-
te des Golfe d'Ajaccio ist ein reiner Fe-
rienort ohne gewachsenes Zentrum
und ohne besonderes Flair. Er wird ge-
prägt von Hotelanlagen, Ferienzen-
tren, Restaurants und anderen touristi-
schen Einrichtungen. Porticcio besteht
aus drei Touristenzentren: La Viva, Les
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