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Musée A Bandera
(1, Rue du Général
Lévie; Tel. 0495 510734; Fax 0495 513960;
www.musee-abandera.fr). Öffnungszeiten:
15.9.-30.6.: 9-12 und 14-18 Uhr, So/Mo ge-
schlossen. 1.7.-14.9.: Mo-Sa 9-19 Uhr; So 9-
12 Uhr. Eintritt: 4
⁄
, ermäßigt 2,50
⁄
, Kinder
bis 10 J. frei.
Achtung:
Wer mehrere Museen besuchen
möchte, für den lohnt sich eventuell der
Ajacciopassmusées,
mit dem man für 10
⁄
alle Museen Ajaccios innerhalb einer Woche
besuchen kann. Während der zeitweiligen
Schließung des Musée Fesch wird der Pass
allerdings gegenwärtig (Ende 2008) nicht
ausgegeben. Den aktuellen Stand erfragt
man am besten vorab bei der Touristeninfor-
mation.
Zurück auf dem Cours Napoléon ist es
nicht mehr weit bis zu seinem süd-
lichen Ende, an dem sich rechter Hand
die großzügige
Place de Gaulle
befin-
det. Der Platz hieß früher Piazza del
Diamante und ist unter diesem klang-
vollen Namen in Ajaccio immer noch
geläufig. Er ist weitgehend betoniert,
zur Straße hin zieren ihn jedoch
Baumreihen und im Frühsommer ein-
drucksvolle bunte Blumenspaliere.
Nach Süden öffnet sich der Platz Rich-
tung Meer. Er bildet eine Terrasse hoch
über dem schmalen Stadtstrand Ajac-
cios (Plage Saint-François). Im südwest-
lichen Teil des Platzes liegen der
Palais
des Congrès
(Kongresspalast) und das
Casino.
Vor dem Palast trifft man auf
eine der zahlreichen Napoléon-Statu-
en. Das aus dem Jahr 1865 stammen-
de Bronzestandbild zeigt
Napoléon
in
der Art eines römischen Kaisers zu-
sammen mit seinen vier Brüdern.
Die
Altstadt
Ajaccios ist klein und
wird durch das Dreieck Place de Gaul-
le, Avenue du 1er Consul/Place Foch
und Zitadelle begrenzt. Hohe Wohn-
häuser und schmale Gässchen bestim-
men das Bild in diesem alten Teil der
Stadt. Es gibt nur wenige Geschäfte,
aber eine Vielzahl an Restaurants,
Kneipen und Cafés. Manche liegen
eher versteckt im Untergeschoss oder
in Kellergewölben und können wegen
der Enge der Straßen nur wenige Ti-
sche ins Freie stellen. Auf der Place Le-
tizia im Herzen der Altstadt steht das
Haus der
Bonapartes
(Maison Bona-
parte),
in dem
Napoléon
geboren
wurde und aufgewachsen ist. Das Ge-
bäude wurde Anfang des 18. Jahrhun-
derts erbaut. Die
Bonapartes
bezogen
Place Abbatucci