Travel Reference
In-Depth Information
Tagesmiete möglich. Ganzjährig geöffnet. In-
fos unter: www.directcorsica.com/owners/
AlivuCastagnu/AlivuCastagnu.htm
und Ortiporio unterhalb der Cima di
Borgo. Das Kloster wurde 1420 ge-
gründet und erlangte Berühmtheit
durch die Ernennung
Pasquale Paolis
zum General der Nation. Am 15. Juli
1755 wurde hier von Pasquale Paoli
die korsische Verfassung verlesen.
Unterkunft
N
Das einzige echte Hotel der Region ist das
Hotel San Petrone
auf dem Col de Prato.
In La Porta gibt es ein paar
Privatunter-
künfte
und
Ferienwohnungen
(Information
unter Tel. 0495 392051).
Der örtliche
Campingplatz
ist sehr einfach;
Camping Municipal,
Tel. 0495 392143; geöff-
net: Ende Mai-Ende Sept.
Essen und Trinken
P
Das Restaurant
Chez Elisa
(Tel. 0495 3922
00) in La Porta bietet korsische Gerichte
(Menüs etwa 15-23
⁄
), aber auch internatio-
nale Küche à la carte sowie Pizzas. In der
Hauptsaison ist es in Ermangelung von Alter-
nativen oft stark frequentiert; Reservierung
ist zu empfehlen.
Kleinigkeiten wie z. B. Crêpes bekommt
man auch in der
Bar/Glacier Le Kalliste
(Tel.
0495 392303).
Sport und Aktivitäten
y
Im Weiler Croce südlich von La Porta liegt
ein
Reitzentrum
(
Centre Equestre Soliva;
Tel./Fax 0495 392292). Man kann kurze Aus-
ritte ebenso buchen wie Ein- oder Mehrta-
gesritte mit organisierter Übernachtung. Pro
Tag sollte man mit etwa 70
⁄
rechnen. Falls
Platz vorhanden ist, kann man auch als Nicht-
Reiter hier eine einfache, preisgünstige Über-
nachtung in Mehrbettzimmern bekommen.
La Porta
‡
IX/C2
Die alte Hauptstadt der Castagniccia,
La Porta, liegt wenige Kilometer Luft-
linie südöstlich von Morosaglia am En-
de des Bergkamms, der die Castagnic-
cia von Nord nach Süd durchzieht.
Die Straße, die den Ort mit der D 71
verbindet, ist schmal und kurvig. Der
Ort wird von Kastanienwäldern umge-
ben. In La Porta steht die
Église Saint-
Jean Baptiste,
eine der schönsten Ba-
rockkirchen Korsikas. Sie liegt auf ei-
nem großzügigen Platz oberhalb des
Dorfes. Die Kirche wurde zwischen
1648 und 1680 erbaut und erstrahlt
mittlerweile nach einer Renovierung in
frischem Glanz. Der markante Campa-
nile neben der Kirche wurde 1720 von
Domenico Baina
erbaut und besteht
aus fünf Stockwerken. Die Fassaden
der Kirche und des Turms sind reich
ornamentiert. Mehrere interessante
Gemälde befinden sich im Kirchenin-
neren. Die italienische Orgel aus dem
18. Jahrhundert wird jedes Jahr anläss-
lich von Orgelkonzerten gespielt. Sie
wurde 1780 in die Kirche gebracht
und Anfang der 1960er Jahre restau-
riert. Ursprünglich war sie für das in
der Nähe liegende Kloster Saint-An-
toine de Casabianca gebaut worden,
das jedoch nach der Französischen
Revolution aufgelassen wurde.
Die Ruine des alten
Klosters Saint-
Antoine de Casabianca
liegt etwa
acht Kilometer nördlich von La Porta
an der Straße zwischen Casabianca
Orezza und das Herz
der Castagniccia
‡
IX/C2
Jahrhunderte lang war die Region süd-
lich von La Porta (bis zum Vallée d'Ale-