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wurde an der Stelle des alten Südtores
der Stadt gebaut und steht mittlerwei-
le unter Denkmalschutz. Den west-
lichen Abschluss der Place Paoli bildet
die Cathédrale L'Immaculée Concep-
tion de Marie. Die Kirche wurde 1892
erbaut, brannte allerdings 1914 ab. In
den 1930er Jahren wurde sie wieder-
aufgebaut. Das pompöse Hôtel Na-
poléon im Südostteil des Platzes ist
(zumindest von außen) sehenswert. Es
stammt aus dem Jahr 1870 und wurde
als Palast angelegt, bevor es 1929 zu
einem Hotel umgebaut wurde. Damit
ist es eines der ältesten Hotels auf Kor-
sika. Stolz ist man vor allem darauf,
dass König Mohammad V. von Marok-
ko hier mit seinem Sohn 1953 einige
Zeit im Exil zubrachte.
Um zu den vorgelagerten Roten In-
seln zu gelangen, kann man entweder
der Promenade A Marinella am Meer
entlang nach Nordwesten folgen oder
man läuft durch die Altstadt bis zur
Rue du Port. Dieser folgt man entlang
des Dammes. Man kommt zuerst am
Hafen vorbei, in dem die Fähren anle-
gen, und erreicht schließlich den Genu-
esenturm und den Leuchtturm Phare
de la Pietra (erbaut 1857) auf der Île
de la Pietra, von wo aus der Blick weit
entlang der Nordküste Richtung Dé-
sert des Agriates und bei gutem Wet-
ter zur Nordspitze des Cap Corse
schweift.
In der Nähe von L'Île Rousse, am Ca-
sa Fiurita Garden Centre bei Monti-
cello, Route de Bastia, befindet sich
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