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dieser Trend verlangsamt hat, bedeu-
tet das nicht, dass die Zahl dauerhafter
Arbeitsplätze nachhaltig gestiegen wä-
re. Der einzige Sektor, der viele Ar-
beitsplätze bietet, ist der Tourismus.
Die meisten Arbeitsmöglichkeiten in
der Tourismusbranche sind aber sai-
sonal beschränkt (zwischen Juni und
Anfang September) und setzen sehr
gute Französisch-Kenntnisse voraus.
Wer auf Korsika arbeiten möchte
und keine französische Staatsbürger-
schaft hat, benötigt zuerst einmal eine
Arbeitsgenehmigung (autorisation de
travail) und eine Aufenthaltsgenehmi-
gung (carte de séjour). Für EU-Bürger
ist beides einfach zu erhalten (die Ar-
beitsgenehmigung wird praktisch au-
tomatisch zusammen mit der Aufent-
haltsgenehmigung erteilt), sobald man
nachweisen kann, dass man eine Ar-
beitsstelle hat (egal ob saisonal oder
unbefristet). Bei Nicht-EU-Bürgern wird
es aber schwierig. In der Regel muss
der potenzielle Arbeitsgeber den Be-
hörden nachweisen, dass für die be-
treffenden Aufgaben kein geeigneter
Korse, Franzose oder anderer EU-Bür-
ger zur Verfügung steht, was nur in
Ausnahmefällen möglich ist.
Regel gering. Deswegen benutzen die
meisten Reisenden entweder ihren pri-
vaten Pkw oder buchen einen Mietwa-
gen oder ein Motorrad für Ausflüge
und Touren auf der Insel.
Neben dem bescheidenen Linien-
verkehr gibt es während der Hauptferi-
enzeit allerdings zahlreiche Ausflugs-
angebote mit Bussen. Pauschalreisen
beinhalten oft einige Busausflüge. Je
nach Buchungskonditionen sind die
Ausflüge bereits im Reisepreis enthal-
ten oder müssen vor Ort separat be-
zahlt werden. Beliebte Bustouren sind
die Rundfahrt durch das Landesinnere,
meist verbunden mit einem Besuch in
Ausflüge und Touren
Öffentliche Verkehrsmittel sind für
den Besucher Korsikas nur bedingt
sinnvoll nutzbar ( Verkehrsmittel).
Zwar sind die meisten größeren Orte
mit Bussen erreichbar, aber die Fre-
quenzen der Busverbindungen in der
Am Réfuge de Carozzu
 
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