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Kilometern zweigt links die D 62 ins
Nebbio-Hinterland ab. Die Straße
führt über Santo-Pietro di Tenda, So-
rio, Piève, Rapale zur Bocca di Santu
Stefanu. Dort trifft die Straße auf die
D 82. Folgt man dieser Straße nach
Norden, so kommt man durch Olmeta
di Tuda und Oletta wieder zurück
nach Saint-Florent.
Die Straße windet sich zuerst in
Sichtweite des Flüsschens Aliso auf
halber Höhe hinauf nach Santo-Pie-
tro-di-Tenda. Es ist ein typischer klei-
ner Gebirgsort in einer Kammlage
über dem Aliso-Becken. Über ihm
thront die Barockkirche San Giovan-
ni Evangelista. Ihre Baustruktur ist un-
gewöhnlich, da sie aus zwei getrenn-
ten Gebäuden besteht, die durch den
Glockenturm verbunden sind. Die Por-
tikus der rötlichen Kirche liegt an der
Basis des Glockenturmes. Im Inneren
gibt es eine Reihe von Gemälden aus
dem 17. Jahrhundert und die Taberna-
kel-Schnitzereien am Altar zu bestau-
nen. Die Kirche soll demnächst reno-
viert werden. Da sie meist geschlossen
ist, muss man zur Besichtigung den
Schlüssel im Rathaus organisieren.
Die kurvige Straße führt in ständi-
gem Auf und Ab durch verschiedene
kleine Weiler, bevor man den Ort
Piève erreicht. Dort stehen neben der
kleinen Pfarrkirche drei Menhirsta-
tuen der nördlichen Gruppe. Sie wur-
den in der Umgebung Pièves entdeckt
und stammen aus dem 2. Jahrtausend
v. u. Z. Einer der Menhire stellt schema-
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