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In-Depth Information
Essen und Trinken
P
Neben den Restaurants der Hotels gibt es
in Port de Centuri eine Reihe weiterer guter
Restaurants. Besonders hervorzuheben sind:
A Macciotta,
Tel. 0495 356412, direkt am
Hotel
du Pêcheur;
es ist preisgünstig, bietet
lokale, saisonale Fischgerichte zumeist aus ei-
genem Fang und einfache korsische Küche
an. Menüs sind für 15-30
⁄
zu haben, Hum-
mer ist etwas teurer.
Ein sehr preiswertes Imbiss-Restaurant ist der
Snack Cavalu di Mare,
in der Nähe des Ho-
tels
Le Vieux Moulin.
Es gibt die übliche Aus-
wahl an Schnellimbissen, aber in guter Qua-
lität. Man kann auch draußen sitzen.
Einkaufen
U
Ein kleiner
Lebensmittelladen
(Mini-Market
Agostini)
befindet sich in der Nähe des Ho-
tels
Le Vieux Moulin.
Der Laden hat im Som-
mer täglich geöffnet und verkauft neben den
wichtigsten Lebensmitteln auch Zeitungen,
Zigaretten und einfache Haushaltswaren.
Postamt
9
Das Postamt der Sammelgemeinde Centuri
befindet sich in Orche. Geöffnet: Mo-Fr 9-
12 und 13.30-16 Uhr sowie Sa vormittags.
Unterhaltung
S
In Centuri soll die
älteste Diskothek der In-
sel
stehen, die noch heute betrieben wird
und seit 1960 aktiv ist. Sie liegt am Hotel
Le
Vieux Moulin.
Sport und Aktivitäten
w*
Port de Centuri ist einer der schönsten
(aber auch kleinsten) Jachthäfen Korsikas. Es
ist ein idealer Ausgangspunkt für
Segeltörns
im Norden Korsikas. Im Sommer gibt es zahl-
reiche weitere
Wassersportmöglichkeiten.
Tauchen:
Eine kleine (FFESSM)-Basis befin-
det sich neben dem Camping L'Isulottu.
Cor-
se Bleu Marine:
Marine de Mute, F-20238
Morsiglia; Tel. 0495 356046 oder 0613
021069.
Wer sich für
Langustenfischerei
interes-
siert und sie hautnah erleben möchte: Meh-
rere Fischer in Centuri-Port nehmen interes-
sierte Touristen auf ihren Fangfahrten mit. In-
formationen bekommt man im Restaurant
A
Macciotta
oder in einem der anderen Fisch-
restaurants des Ortes.
Pino (Pinu)
‡
III/A2
Obwohl ein Dorf von kaum 200 Ein-
wohnern, ist Pino einer der wenigen
Orte auf dem Cap, die nicht zu Sam-
melgemeinden zusammenfasst wur-
den. Der verschlafene Ort liegt über
einem Steilhang in traumhafter Umge-
bung und bietet sich als Ausgangs-
punkt für Wanderungen durch die
Berg- und Hügellandschaft des Cap
Corse an. Im Dorf selbst sind zwei Kir-
chen sehenswert. Das alte, teilweise
verfallene
Kloster Saint-François
hat
schöne Fresken. Das Altarbild stammt
aus dem 15. Jahrhundert und zeigt
Maria mit dem heiligen Franziskus und
dem heiligen Bernhard von Siena. Die
Barockkirche
Église Sainte-Marie As-
sunta
aus dem 18. Jahrhundert beher-
bergt ein Triptychon des Florentiner
Malers
Fra Bartolomeo
aus dem späten
15. Jahrhundert.
Oberhalb des Ortes thront der
Tour
de Sénèque
(Seneca-Turm). Man er-
reicht ihn über die D 180, die Pino mit
Luri auf der Ostseite des Caps verbin-
det. In der Nähe des Passes (Col de
Santa Lucia) zweigt eine schmale
Straße nach rechts ab (an einer Kapel-
le). Sie ist etwa einen Kilometer weit
befahrbar. Am Ende muss man sein
Auto stehen lassen und zu Fuß die
restlichen knapp zwanzig Minuten
zum Turm hinaufsteigen. Der Weg ist
mit roten Wegweisern markiert. Der
