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Die höheren Gebiete der subalpinen
Vegetation werden von Wacholder
(Juniperus communis nana) und dem
Ätna-Sauerdorn (Berberis aetnensis)
dominiert. Letzterer bildet im Herbst
leuchtend rote Früchte, die manche
Berghänge farbig überziehen. Beide
Arten werden mit zunehmender Höhe
kleinwüchsiger. Meist kommen sie
zwischen 1800 und 2200 m ü. NN vor,
beginnen also unmittelbar oberhalb
der Waldgrenze.
dazu die bereits erwähnten Zwerg-
wacholder und Berberitzen. Selbst in
diesen Höhen kommen gelegentlich
noch Pozzines mit ihrer typischen
Sphagnum-Vegetation vor. Akeleien
und Veilchen sind Blumen, die auch
über 2000 Meter noch zu finden sind.
Daneben gibt es mehrere endemische
Grasarten. Insgesamt ist die Vegeta-
tion in dieser Höhe jedoch sehr arten-
arm. Hier dominieren die Felsen und
Steine über die Pflanzenwelt.
Einige Veranstalter bieten geführte
botanische Exkursionen nach Korsika
an. Besonders lohend sind zum Bei-
spiel die botanischen und vogelkund-
lichen Reisen des britischen Veranstal-
ters Naturetrek (Infos: www.naturetrek.
co.uk oder Tel. +44 1962 733051).
Alpine Zone
Über 2000 m ü. NN werden die Bäu-
me durch niederwüchsige Sträucher
abgelöst, die eine hohe Widerstands-
kraft und Frostresistenz mitbringen
müssen. In der Übergangszone zählen
 
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