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Kurioses. Im Broadway Shopping Cen-
tre am Stadtende von Glebe bekommt
man alles, was auch in der City an gän-
gigen Modemarken angeboten wird.
Ist man in Manly oder an den Nor-
thern Beaches, bietet es sich an, im
zehn Minuten entfernten Warringah
Mall auf der Pittwater Road in Brook-
vale shoppen zu gehen, ansonsten
gibt es dort nichts, was es nicht auch
in der Pitt Street Mall gäbe. Gleiches
gilt auch für das Westfield Parramat-
ta, welches seit seiner Erweiterung das
größte Shoppingzentrum im Westen
Australische Kostbarkeiten:
Opale, Perlen und rosa Diamanten
Australien kann mit so mancher Kostbarkeit
aufwarten. Bekannt sind vor allem die schil-
lernden Opale. Bei diesem Edelstein, der
erst zu Beginn des 20. Jh. in Queensland
entdeckt wurde, handelt es sich um ver-
steinerte Silikateinschlüsse, die beson-
ders schillernde Farbgebungen aufweisen.
Der seltenste und teuerste Opal ist der
Black Opal, wo Lagen von tiefem Blaugrün
oder Regenbogenfarben auf einem dun-
klen Hintergrund (schwarz, blau, braun
oder grau) intensiv schimmern. Gefunden
wird diese Sorte vorwiegend in Lightening
Ridge in New South Wales.
Der Boulder Opal kommt vor allem in
Eisenerz vor und wird in Quilpie, Queens-
land, gefunden. Wenn man einen solchen
Eisenerzbrocken durchschlägt, schillert er
in tausend Farben. Diese Opale werden ge-
wöhnlich in allerlei Formen geschnitten
und geschliffen, mit braunem Erzgestein als
Hintergrund.
Am häufigsten und preiswertesten ist der
White Opal oder Light Opal, der eine
Vielzahl an Farben auf weißem oder hell-
blauem Hintergrund aufweist. Diese Sorte
wird am meisten in Coober Pedy und Min-
tabie in South Australia gefunden.
Alle oben genannten Varianten sind mas-
sive Edelsteine. Es gibt jedoch auch
Doublets und Triplets, bei denen es sich
um dünne Schichten von Opal handelt, die
auf einen Untergrund geklebt werden. Da-
bei hat der Doublet eine dickere Opal-
schicht als der Triplet, der am preiswertes-
ten sein sollte. Bei guter Verarbeitung kann
man den Unterschied zu einem massiven
Opal nicht erkennen, daher sollte man bes-
ser nur beim anerkannten Händler kaufen.
Die Mitglieder der Australian Opal and
Gem Industry Association Ltd. (AOGIA)
weisen sich durch das AOGIA-Emblem aus.
Neben alledem gibt es noch gewöhnli-
che Opale, die keinen Farbschimmer auf-
weisen und auch nicht als Edelsteine klassi-
fiziert sind. Sie werden meist Opaque ge-
nannt.
Vor der Küste von Broome in Western
Australia kultiviert man in den klaren Ge-
wässern exquisite Südseeperlen in der ed-
len und seltenen Auster Pinctada Maxima .
Die sehr reinen Perlen werden unglaublich
groß. Je mehr eine Perle schillert und je grö-
ßer und runder sie ist, desto größer ist auch
ihr Wert. Aber Geschmäcker sind verschie-
den und die unebenen, fast goldenen Per-
len sind auch hoch geschätzt. Man kauft
Perlen vor allem bei dem australischen Per-
lengiganten Paspaley.
Es gibt noch eine australische Kostbar-
keit, von der man sagt, dass sie a girl's best
friend ist. Die Rede ist von Diamanten: In
den Kimberley Ranges gibt es die größte
offene Diamantmine der Welt. In ihr findet
man die extrem seltenen rosa Diamanten!
Nur 80 von einer Million Diamanten haben
diese Farbgebung - ihre Entstehungsweise
kann man nicht erklären.
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