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nach seinem Geschmack findet.
Noch dazu sind schlechte Lokale eine
Seltenheit und die Bedienung ist in der
Regel zuvorkommend. In den Stadt-
teilbeschreibungen werden jeweils ei-
nige besondere Lokale genannt, für
die man vielleicht ein paar Meter wei-
ter laufen möchte.
Foodcourt & Takeaway
In der City sind die vielen Food-
courts ideal für ein preiswertes Lunch.
In allen Shopping Malls (Einkaufszen-
tren) gibt es, meist im Untergeschoss,
eine Halle mit vielen Anbietern rund-
herum und in der Mitte Tische und
Stühle, die keinem bestimmten zuge-
ordnet sind. Das Angebot beinhaltet
einfach alles: Sandwiches, Pies und Pa-
sties (herzhaft gefüllte Küchlein und
Teigtaschen), Salate, Pizza und Pasta,
chinesisch, thai, Sushi, mexikanisch,
malaiisch, Falafel und Gyros, Saftbar,
Eis, Kaffee und Kuchen ... Die Food-
courts sind sicher jederzeit den ameri-
kanischen Fastfood-Ketten vorzuzie-
hen (apropos: Burger King nennt sich
in Australien in der Regel Hungry
Jack's!). Aber Achtung: Foodcourts
sind nur zu den Öffnungszeiten der
Geschäfte geöffnet.
Besonders günstig sind auch Take-
away-Cafés, wo es vor allem Sand-
wiches und Salate zum Mitnehmen
gibt. Dabei sind den Belägen der
Sandwiches kaum Grenzen gesetzt:
Diverse Fleischarten, Milchprodukte,
Gemüsearten und Aufstriche sorgen
für gesunde und abwechslungsreiche
Kost. Bei den Salaten fällt die Auswahl
häufig etwas magerer aus, man
scheint nur die vier Standards Greek
Salad, Green Salad, Caesar Salad und
Tomato Salad zu kennen. Diese Cafés
sind meist nur werktags geöffnet.
Lokale und ihre Preise
Die Preise sind sehr davon abhängig,
ob man am liebsten Austern und
Hummer bestellt (die in Sydney deut-
lich günstiger sind als bei uns) oder ei-
nen klassischen Braten oder ein asiati-
sches Pfannengericht. Das alles kann
in ein- und demselben Restaurant auf
der Karte stehen.
Dann hängt der Preis auch noch
vom Service ab. Wer günstig, aber sit-
zend speisen möchte, muss in den
meisten Pubhotels, Cafés und Bistros
sein Essen an der Theke bestellen
und bezahlen. Ein Schild macht zu-
weilen auf die Gepflogenheiten auf-
merksam, z. B. „Please order here“.
Das gilt im Übrigen auch für das Bier
im Pub (es sei denn, man setzt sich an
den Tresen).
Wer hingegen den vollen Tischser-
vice haben möchte (manchmal steht
ein Schild: „Please wait to be seated“),
muss immer etwas tiefer in die Tasche
greifen, unter 20 $ gibt es selten ein
Hauptgericht.
Die Spitzenlokale, in denen die
meisten Hauptgerichte über 30 $ kos-
ten, sind in denStadtteilbeschreibun-
gen (s. Kapitel „City“) mit drei Dollar-
zeichen $$$ markiert.
Cafés & Bistros
Hier ist die Atmosphäre wesentlich
informeller und man bekommt alles
vom kleinen Snack oder Sandwich bis
 
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