Travel Reference
In-Depth Information
info.de wird man fündig. Ein Kauf von
privat ist aber wie immer ein Glücks-
spiel. Dabei muss man dann noch die
Umschreibung und Registrierung
selbst erledigen (mehr Infos: Roads &
Traffic Authority, www.rta.nsw.gov.au
unter „Registration“).
Sucht man Hilfe bei der Kaufent-
scheidung, kann man sich unter www.
nrmacarwise.com.au informieren, was
das Auto wert ist, ob es u. U. als ge-
stohlen gemeldet ist oder ob der Vor-
besitzer noch eine Geldschuld hat etc.
Je nach Informationsbedarf kostet die-
ser Bericht 3-34,95 $.
Eine Alternative zum Autokauf ist ei-
ne Art Langzeit-Leasing: Das so ge-
nannte buy back (Autokauf mit Rück-
kaufgarantie), bei dem man sich nicht
um den umständlichen Verkauf küm-
mern muss!
Tipps bei der Fahrzeugmiete
Besonders, wenn man telefonisch buchen
möchte, sollte man mit einigen australi-
schen Automodellen vertraut sein, damit
man ein Gefühl für die angebotene Fahr-
zeuggröße bekommt:
Economy/Compact = Mitsubishi Mirage
oder Toyota Starlet (wie Opel Corsa)
Medium = Corolla Hatch oder Hyundai
Excel (wie Mercedes A-Klasse)
Mid-Size = Toyota Camry (wie Opel
Vectra)
Full-Size/Large = Ford Falcon oder Mitsu-
bishi Magna (wie Mercedes C180)
Will man einen Jeep, sagt man ebendie-
ses. Geht es um einen Vierradantrieb, heißt
es 4WD (four wheel drive) , möchte man ei-
nen großen Wagen mit Heckklappe, nennt
man das wagon, und hat man einen kleinen
Bus ins Auge gefasst, sagt man schlicht mi-
nibus oder van. Braucht man ein Wohnmo-
bil, nennt man es campervan.
Denken Sie daran, dass Linksverkehr auch
bedeutet, dass das Lenkrad auf der anderen
Seite im Auto ist und Sie mit links schalten
müssen. Um sich den Stress zu ersparen,
lohnt es sich, einen automatic zu mieten.
Die Selbstbeteiligung im Schadensfall
beträgt bei einfachen Pkw-Mieten meist
2000 $, kann jedoch bei einer gut versicher-
ten Autovermietung für 10-15 $ pro Tag auf
200 $ reduziert werden. Das lohnt sich! Al-
lerdings sind dabei Zusammenstöße mit ei-
nem Känguru, Reifenschäden und Fenster-
schäden meist nicht gedeckt! Das sind eben
all die Schäden, die beim Fahren auf nicht
geteerten Straßen vermehrt vorkommen.
Viele Versicherer weigern sich, Fahrzeuge
mit Zweirad-Antrieb zu versichern, wenn
damit auf ungeteerten Straßen gefahren
wird. Prüfen Sie daher Ihre gewünschte Rei-
seroute und entscheiden Sie sich gegebe-
nenfalls für einen Allradantrieb.
Brauchen Sie einen Kindersitz oder ei-
nen Straßenatlas oder Sonstiges, sollten
Sie das schon bei der Buchung angeben.
Oft sind nicht genügend davon vorrätig
und müssen von einer anderen Geschäfts-
stelle besorgt werden.
Pannenhilfe
Autovermietungen haben in der Re-
gel einen Vertragspartner, der die Pan-
nenhilfe für sie durchführt. Sollte die-
ser nicht im Mietvertrag vermerkt sein,
sollten Sie sich mit der Autovermie-
tung in Verbindung setzen bevor Sie
einen Pannendienst kommen lassen.
Darüber hinaus wird Pannenhilfe
auch kostenlos gegen Vorlage der
Mitgliedskarte von Automobilclubs
wie z. B. ADAC, ÖAMTC oder TCS ge-
leistet (wenn man einen Schutzbrief
mit Weltdeckung hat). Man ruft dazu
die NRMA (National Roads and Moto-
rists' Association), den Partnerclub vie-
ler europäischer Automobilclubs in
New South Wales: Hauptbüro: 74-76
King St, Mo-Fr 9-17 Uhr, T: 132132,
 
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