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fall und der Lagune aufheben. In die-
ser Bucht suchten Matthew Flinders
und George Bass bei ihrer Erkundung
der Küste 1796 vor einem Sturm Zu-
flucht, als ihr kleines Boot, die „Tom
Thumb“, voll Wasser lief. Es heißt, dass
sie bei dieser Gelegenheit einander
die Haare schnitten, was sehr zum
Amüsement der Urbevölkerung beige-
tragen haben soll. Heute gibt es hier
Picknickeinrichtungen, aber Zelten
ist verboten. Man muss auf jeden Fall
vor Einbruch der Dunkelheit bis zum
Campingplatz an North Era kommen
(im Sommer ist es bereits um 20 Uhr
und im Winter um 18 Uhr stockdus-
ter). Wattamolla ist aber auch mit dem
Pkw erreichbar.
Beach, North Era, South Era und Bur-
ning Palms aneinander, die seit den
1930er Jahren von einem Rettungs-
schwimmerclub im Sommer an Wo-
chenenden bewacht werden und mit
dem Pkw zu erreichen sind. Der ge-
schützte Werrong Beach ist einer der
wenigen legalen FKK-Strände Syd-
neys. An den Surfstränden gibt es
noch einige Ferienhäuschen, die wäh-
rend der Weltwirtschaftskrise Anfang
des 20. Jh. erbaut wurden und heute
von Anglern genutzt werden dürfen.
In North Era kann man auf dem Zelt-
platz (2) übernachten (s. u.).
Bevor man am nächsten Morgen
weiterwandert, kann man sich hier die
größte Muschelhalde der Aborigines
anschauen. Weiter entlang der Küste
geht es Richtung Otford (ca. 7 km).
Landeinwärts über den Burgh Track
gelangt man zu den CityRail-Stationen
Helensburgh (ca. 6 km) oder Waterfall
(ca. 12 km).
Sumpfgebiete
Beim flachen Sandsteinplateau Ea-
gle Rock stürzen die Curracurrong
Falls 40-50 m in die Tiefe (nicht ver-
wechseln mit dem nördlicheren Curra-
curr a ng). Hier führt außerdem ein
Pfad zum Sir Bertram Stevens Drive
durch die Curra Moors, wo das größte
Beuteltier des Parks zu Hause ist: das
Sumpf-Wallaby. Wie alle Kängurus ist
es vor allem in der Morgen- und
Abenddämmerung aktiv. Bei Tage ru-
hen sich Kängurus eher aus. Im Früh-
ling locken verschiedene Arten von
blühenden Banksien, Hakeas und Mal-
leevegetation eine Vielzahl Nektar na-
schender Vögel wie den Honigfresser,
eine tropische Sperlingsart, an.
Palm Jungle
Auf dem Abschnitt nach Otford
kommt man durch das Regenwaldge-
biet Palm Jungle, wo unter anderem
hohe „Kohl-Palmen“ (Cabbage Palm
Trees) ), Feigenbäume und „Lillypilly“
(Syzygium Acmena) stehen. Der restli-
che Weg ist gesäumt von wundervol-
len Aussichtspunkten, von denen
man in der Regel einen klaren Blick bis
zu den Schornsteinen der Industrie-
stadt Wollongong südlich von Sydney
hat. Von Otford Station kann man nun
mit der CityRail in die Stadt fahren,
wenn man nicht noch einen Tandem-
flug mit einem Gleitdrachen entlang
Surfstrände und Zeltplatz
Ab Garie North Head reihen sich
die vier beliebten Surfstrände Garie
 
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