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Reiseschecks kann man getrost vergessen,
weil man zur Einlösung auf die Geschäftszei-
ten der Bankfilialen oder Wechselstuben an-
gewiesen ist und nicht einmal den besten
Umtauschkurs bekommt.
Rabatte: Wer schon vor Ankunft in Sydney
eine preiswerte Telefonkarte in der Hand ha-
ben und als Mitglied einer Backpacker-Or-
ganisation Rabatte bei Unterkünften, Tour-
veranstaltern, einigen Sehenswürdigkeiten
und vielem mehr bekommen möchte, sollte
sich die Mitgliedskarte schon vorab übers In-
ternet besorgen und nach Europa schicken
lassen ( Ö „Praktische Reisetipps A-Z: Bed &
Breakfast“).
Wenn man häufiger in Jugendherbergen
übernachten möchte, kann man mit einem
internationalen Jugendherbergsausweis
aus dem Heimatland weiteres Geld sparen.
Zu beantragen bei: Deutsches Jugendher-
bergswerk, Bismarckstr. 8, 32756 Detmold, T:
05231/740 10, www.jugendherberge.de, 12-
20 Euro; Österreichischer Jugendherbergs-
verband, Schottenring 28, 1010 Wien, T: 01/
53 353 530, www.oejhv.or.at, 10-20 Euro;
Schweizer Jugendherbergen, Schaffhauser-
str. 14, 8042 Zürich, T: 044/36 01 414,
www.youthhostel.ch, 22-55 SFr. Tipp: Den
Jugendherbergsausweis kann man auch als
Familie beantragen!
Weitere Rabatte erhält man mit einem in-
ternationalen Studentenausweis (ISIC),
Lehrerausweis (ITIC) oder Schülerausweis
(IYIC). Diesen muss man zu Hause beim
AStA, in einem Reisebüro oder beim Studen-
tenwerk erworben haben. Zum Kauf (12 Euro
(D), 10 Euro (A), 20 SFr (CH)) muss man Im-
matrikulationsbescheinigung, Personalaus-
weis und Passbild vorlegen. Den nächsten
Verkaufspunkt findet man unter www.isic.de.
Internationale Autovermietungen und Ho-
telketten nehmen an bestimmten Bonuspro-
grammen teil wie z. B. den Vielfliegerpunk-
ten der drei Airline-Verbunde Star Alliance
(www.staralliance.com), One World (www.
oneworld.com) oder Sky Team (www.sky
team.com). Falls Sie Mitglied eines Bonuspro-
gamms sind, prüfen Sie, bei welcher Autover-
mietung oder Hotelkette Sie gegebenenfalls
Punkte bekommen, die es attraktiv machen,
dort zu buchen.
Wie viel Geld soll man mitnehmen? Auf
den vielen Foren im Internet klagen Ruck-
sackreisende immer wieder darüber, dass
Sydney so teuer sei, und es wird gefragt:
Kann man auch mit einem kleinen Budget in
Sydney Spaß haben? Da muss man erst ein-
mal daran erinnern, dass Sydney zwar im
asiatisch-pazifischen Raum liegt, aber Austra-
lien eben kein armes Land ist und daher das
Preisgefüge auch nicht mit Thailand oder
Indonesien zu vergleichen ist.
Es gibt Unterkünfte, die auf die Bedürfnisse
von Budgettravellern zugeschnitten sind und
für eine Großstadt verhältnismäßig wenig kos-
ten. Aber es gibt in Sydney eben haufenwei-
se Verlockungen! Man kann surfen oder tau-
chen lernen, jeden Abend Bier trinken und
tanzen gehen, man findet beim Shoppen
neue interessante Dinge und es gibt viele
aufregende Sehenswürdigkeiten zu besu-
chen. Das alles kostet Geld und in der Sum-
me nicht wenig. Aber dafür ist man doch
auch hier, oder?!
Wenn auch nur die geringste Möglichkeit
besteht, dass Sie innerhalb Australiens weiter-
reisen werden oder schlichtweg länger in
Sydney bleiben möchten, müssen Sie unter
Umständen vor Ort Ihr Visum verlängern
lassen. Dazu benötigen Sie Ihre Passnummer
und die Reference-Nummer, die beim On-
line-Antrag für Ihr Visum erteilt wurde.
Wer bei der Weiterreise innerhalb Austra-
liens Züge nutzen möchte, kann Geld spa-
ren, wenn er sich schon in Europa einen Rail
Pass besorgt ( Ö „Praktische Reisetipps A-Z:
Weiterreise“).
Kleidung und
Reisegepäck
Kleidungs-Tipps
Surfer-Look mit langen boardies
(weite Shorts bis übers Knie) und be-
druckten Marken-T-Shirts - so stellt
man sich oft landläufig Australier vor.
Das Klischee ist zwar nicht völlig falsch
 
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