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her Kolonialgeschichte, die man sich
ebenso wenig entgehen lassen sollte
wie den Anblick des Sonnenunter-
gangs hinter der City. Am schönsten
ist es, sich von der Stadt aus am Hafen
entlang langsam nach Watsons Bay zu
bewegen, um bei The Gap den Son-
nenuntergang hinter Sydneys Skyline
zu bestaunen. Anschließend genießt
man ein leckeres Picknick am Strand,
für das man alles Notwendige im
Doyle's on the Wharf Seafood Take-
away & Bistro (5) besorgen kann (10-
16 Uhr). Nicht überall ist der Weg ge-
pflastert, also sollte man für diese klei-
ne Tour festes Schuhwerk anziehen.
Auch nicht die Badesachen vergessen,
denn es gibt viele Gelegenheiten zum
Schwimmen!
lässt. 1796 hängte man hier den Mör-
der Francis Morgan und ließ ihn zur
Abschreckung lange am höchsten
Punkt der Insel am Galgen baumeln.
Das heutige Fort mit einem der letz-
ten Martello-Türme der Welt wurde
1857 fertig gestellt, um eventuelle An-
griffe zur Zeit des Krimkrieges zwi-
schen Russland und England abzu-
wehren. Diese blieben aus und 1870
gab man die Befestigungsanlage auf.
1942 verfehlte die Kanonensalve eines
japanischen U-Boots ihr Ziel und traf
den Martello Tower, was man heute
noch deutlich sehen kann. Bei einer
Führung durch Fort Denison werden
diese historischen Momente beschrie-
ben und man bekommt die One
O'clock Gun zu sehen, die 1906 von
Dawes' Point hierher gebracht wurde
- eine Kanone, die täglich um ein Uhr
einen Schuss abfeuerte, so dass See-
leute ihre Schiffschronometer danach
stellen konnten.
Rundfahrt
Will man South Head und die südli-
che Hafenbucht kennen lernen ohne
viel zu Fuß zu gehen oder sich um die
öffentlichen Verkehrsmittel zu küm-
mern, kann man auch eine Tour mit
dem Bondi Explorer machen ( Ö „Prak-
tische Reisetipps A-Z: Sightseeing“)
Cadman's Cottage, 110 George St, The
Rocks, T: 9247 5033, Mo-Fr 9.30-16.30,
Sa/So ab 10 Uhr. 1-stündige Fort Denison
Heritage Tour tgl. 12.15 und 14.30, Mi-So zu-
sätzlich um 10.45 Uhr, 27 $; für weitere Füh-
rungen im Sydney Harbour National Park sie-
he Kapitel „The Rocks“.
Fort Denison
Bevor man das Hafenufer erkundet,
sollte man jedoch die kleine Insel mit
Fort Denison kennen lernen, die bei
Spaziergängen in The Rocks, am Ope-
ra House oder am Ufer der Royal Bo-
tanic Gardens auffällt. Die Insel nennt
sich Pinchgut, wörtlich „Magen-Zwi-
cker“. Sie wurde nach Ankunft der Er-
sten Flotte als natürliches Gefängnis
verwendet, wo es nur Brot und Wasser
gab, was den Magen hungrig zwicken
Pelikane in der Rose Bay
 
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