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rer Beitrag zu zahlen ist). Wenn man kein Au-
to mieten will, kann man z. B. mit der euro-
päischen Automobilclubkarte die Stadt- und
Straßenkarten im NRMA-Büro (Automobil-
club von New South Wales) gratis bekommen.
Wenn man länger in Sydney oder Austra-
lien bleiben möchte, kann der Kauf eines
Autos oder das so genannte buy back (Kau-
fen mit Rückkaufgarantie) eine echte Alterna-
tive sein. Dies kann man am besten vorab via
Internet organisieren ( Ö „Praktische Reise-
tipps A-Z: Weiterreise“).
Mit großen Mengen Bargeld zu reisen ist
aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen.
Auch der Umtausch vor Bargeld in Europa
oder in Australien ist aus Kostengründen
nicht empfehlenswert. Die preiswerteste Art
der Geldbeschaffung ist in Australien australi-
sche Dollar am Geldautomaten mit der Maes-
tro-(EC-)Karte unter Angabe der PIN abzu-
heben (jeweils größere Beträge auf einmal
abheben). Je nach Hausbank und genutztem
Geldautomaten wird pro Abhebung eine Ge-
bühr von ca. 1,30-4 Euro bzw. 4-6 SFr. be-
rechnet, in Sydney ist es sogar kostenlos
(bzw. schon in den normalen Kontoführungs-
gebühren enthalten). Fragen Sie bei Ihrer
Bank nach, ob ein Abkommen mit einer aus-
tralischen Bank besteht.
Neben der Maestro-(EC-)Karte sollte man
eine Kreditkarte mit nach Australien neh-
men. Eine hohe Akzeptanz haben die VISA
Card und die MasterCard (in Australien
„BankCard“ genannt). American Express und
Diners Club sind eher problematisch. Die
Kreditkarte ist z. B. notwendig, um ein Auto
zu mieten, eine Hotelreservierung per Tele-
fon oder Internet vorzunehmen oder eventu-
ell das Visum zu verlängern. Außerdem hat
man damit im Notfall einen größeren Betrag
zur Verfügung. Die Nutzung der Kreditkarte
ist auch nicht teuer, für das bargeldlose Zah-
len berechnet der Kreditkartenaussteller nur
eine Gebühr für den Auslandseinsatz in
Höhe von ca. 1-2 %. Es wird überdies immer
der beste Währungskurs für die Transaktion
gewählt. Es lohnt sich also für größere Ein-
käufe die Kreditkarte zu gebrauchen. Von
Barabhebungen per Kreditkarte ist hingegen
meistens abzuraten, weil dabei bis zu 5,5 %
an Gebühr einbehalten werden.
per Fax vornehmen ( Ö „Praktische Reisetipps
A-Z: Bed & Breakfast“).
Egal zu welcher Jahreszeit man Sydney be-
sucht, sollte man bei Interesse an Oper-,
Tanz- oder Theateraufführungen, Konzerten
und anderen Veranstaltungen, frühzeitig on-
line den Veranstaltungskalender der Büh-
nen studieren, damit man zum Wunschter-
min z. B. im Sydney Opera House einer Auf-
führung beiwohnen kann für die man sich in-
teressiert ( Ö „Praktische Reisetipps A-Z:
Veranstaltungen und Tickets“). Liegt die Rei-
se noch in weiterer Zukunft lohnt es sich viel-
leicht auch, den Newsletter von interessan-
ten Veranstaltungsorten wie z. B. dem Sydney
Opera House zu abonnieren, damit man ein-
malige Events rechtzeitig in seine Reisepla-
nung integrieren kann.
Sehr früh buchen sollte man auch, wenn
man ganz besonderen Feierlichkeiten an Fei-
ertagen beiwohnen will, wie z. B. Silvester-
abend in Sydney oder eines der (zwei)jährli-
chen Festivals besuchen möchte ( Ö „Prakti-
sche Reisetipps A-Z: Feiertage und Events“).
Ein Auto zu mieten empfiehlt sich insbe-
sondere, wenn man Ausflüge in die Umge-
bung von Sydney auf eigene Faust oder gar
weitere Reisen in Australien unternehmen
will. Den internationalen Führerschein
muss man nebst dem nationalen Führer-
schein vorlegen, wenn das nationale Doku-
ment nicht auch auf Englisch klar aussagt,
dass es sich um einen Führerschein handelt
(der rosa EU-Lappen wird akzeptiert, die
neue Scheckkartengröße hingegen je nach
australischem Bearbeiter nicht). Bleibt man
länger als drei Monate, muss man laut Syd-
neys Polizei einen internationalen Führer-
schein vorzeigen können. Die Autovermie-
tungen fragen jedoch in der Regel nicht nach
und ich habe in den vergangenen Jahren im-
mer ohne einen internationalen Führerschein
Fahrzeuge in Australien gemietet.
Wenn Sie Mitglied eines Automobilclubs
(ADAC, ÖAMTC, TCS) sind, sollten Sie unbe-
dingt Ihre Mitgliedskarte mitnehmen, denn
die meisten Clubs haben Verträge mit den
australischen Automobilclubs, so dass man
damit auch in Australien Pannenhilfe be-
kommt (fragen Sie jedoch bei Ihrem Auto-
mobilclub nach, ob dafür eventuell ein höhe-
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