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Bars & Nachtclubs S
Wer die Nacht durchmachen will und nichts
gegen eine gemischte Homo-Hetero-Szene
hat, kann in der Flinders Street und ihren Sei-
tenstraßen feiern. (von Nord nach Süd):
Oxford Hotel (24), 134 Oxford St. Im Gilli-
gans im 1. Stock schlürft man mondän Cock-
tails zu Lounge-Musik und auf Straßenebene
ist es ein echter 24-Stunden-Gay-Hangout
mit Dance Music. Programm: www.theox
fordhotel.com.au.
Taylor Square (TS) Hotel (26), Taylor Squa-
re, Pubhotel mit Nightlife bis 3 Uhr. Homo,
Hetero und der „Girlz Spot“ für Lesben. Pro-
gramm: www.taylorsquarehotel.com.au.
ARQ Nightclub (37), 16 Flinders St, Do-
So ab 22 Uhr. Bei beiden Geschlechtern je-
der sexuellen Orientierung beliebt, solange
man jung ist und Tanzen liebt. Programm:
www.arqsydney.com.au.
Taxi Club (36), 40-42 Flinders St, Mo-Do
10-2, Fr-So bis 6 Uhr. Eine der ältesten
schwulenfreundlichen Adressen in Sydney -
ein kurioses Unikum. Programm: www.theta
xiclub.com.
Flinders Hotel (35), 63-65 Flinders St,
Do-Sa bis 4 Uhr. Hier geben sich junge
Schwule die Ehre und langen auf der Tanz-
fläche auch gern mal ungeniert hin! Regel-
mäßig auch Lesben-Events. Restaurant im 1.
Stock. Programm: www.flindershotel.com.
Bunt, schillernd und
schwul: Mardi Gras
Begonnen hat alles am 24. Juni 1978, als
1000 Leute die Oxford Street in Darling-
hurst entlang zogen, um den International
Gay Solidarity Day zu begehen, im An-
denken an die Ausschreitungen in der
Stonewall Bar in New York 1969. Doch
ebenso wie fast zehn Jahre zuvor in New
York kam es zu Ausschreitungen und Ver-
haftungen.
1979 organisierte man wieder eine Stra-
ßenparade und nannte sie Mardi Gras.
Diesmal wurde niemand der ca. 3000 Teil-
nehmer verhaftet. Die Veranstaltung ent-
wickelte sich zu einem alljährlich stattfin-
denden Spektakel, bei dem Verhaftungen
bis heute nicht mehr vorgekommen sind.
Schon 1984 kamen 50.000 Teilnehmer, ob-
wohl die männliche Homosexualität in
New South Wales zu dem Zeitpunkt noch
immer illegal war.
Als man 1985 in den Medien das Thema
AIDS entdeckte, sollte die Mardi-Gras-Pa-
rade nicht mehr stattfinden dürfen. Das Ko-
mitee kämpfte und stellte sie unter das
Motto „Für unser Leben kämpfend“. Damit
war die Parade zum ausgewachsenen poli-
tischen Forum geworden. 1988 wurde sie
von einem schwulen Aborigine, verkleidet
als Captain Cook, angeführt.
Heute ist das Sydney Gay and Lesbian
Mardi Gras Festival längst mehr als nur eine
Parade mit politischer Botschaft. Sogar das
Fernsehen überträgt seit 1997 das drei-
wöchige kulturelle Festival mit Musik,
Theater, Film und Kunst, das im Februar/
März stattfindet und mit einer Straßenpara-
de endet.
Infos: www.mardigras.org.au
Auf der Oxford Street (von Ost nach West):
Ruby Rabbit (39), 231 Oxford St, Mi-Sa
21-6 Uhr. Bar und Nachtclub für Hetero und
Homo. Programm: www.rubyrabbit.com.au.
Stonewall Hotel (23), 175 Oxford St, 11-6
Uhr. Klassischer Name für einen Gay-Club.
Programm: www.stonewallhotel.com.
Havana Club (22), 169 Oxford St, Fr/Sa
ab 21 Uhr. Nachtclub mit Old School House.
Programm: www.havanaclub.com.au.
Colombian Hotel (18), 117-123 Oxford St.
ab 21 bis 4 Uhr, Fr/Sa bis 6 Uhr. Die beliebtes-
te Bar der Schwulenszene.
Midnight Shift (16), 85 Oxford St. Eine be-
liebte Schwulenbar. Programm: www.the
midnightshift.com.
Burdekin (12), 2 Oxford St, Di-Do 12-2, Fr
12-4, Sa 18-6, So 16-24 Uhr. Supercoole
Bar mit Beats, House, Lounge. Programm:
www.burdekin.com.au
Mars Lounge (9), 16 Wentworth Av, Fr- So
bis 3 Uhr. Freitags Livemusik mit Lesben-
bands. Programm: www.bitchnews.com.au.
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