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1889 mit einer Decke aus gepressten
Metallelementen, die dem Spiel einer
der größten Orgeln der Welt (25 m
breit, 8000 Pfeifen) standhalten sollte.
In der Centennial Hall, die bis zur Fer-
tigstellung des Sydney Opera House
das Zuhause des Sydney Symphony
Orchestra war, gibt es noch immer
Konzertaufführungen. Das ornamen-
tale Foyer wurde zusammen mit der
Konzerthalle 1991 zum 150. Geburts-
tag des Stadtrates aufwendig restau-
riert. Die Treppenstufen am Eingang
der Town Hall sind ein beliebter Treff-
punkt für Verabredungen, wie man un-
schwer an den immer gegenwärtigen
Menschenscharen erkennt. Man kann
nur einen Teil des Eingangsbereichs
besuchen (9-17 Uhr).
St. Andrew's Cathedral (65)
Direkt gegenüber der Town Hall
steht die älteste Kathedrale Austra-
liens, St. Andrew's Cathedral, 1819-
68 im neogotischen Stil nach Entwür-
fen des englischen Architekten James
Hume begonnen und von dem be-
rühmten kolonialen Kirchenarchitek-
ten Edmund Blacket fertig gestellt. Die
Kirchenglocken hat man erst 1965 hin-
zugefügt. In der Kirche gibt es eine
kleine Sammlung historischer Objekte,
wie z. B. die Flagge, die bei der Lan-
dung in Gallipoli im Ersten Weltkrieg
verwendet wurde.
Zwischen Town Hall und Kathedrale
geht eine Treppe zur U-Bahn hinunter.
Dort ist ein Café mit einem Wasserfall,
vor dem das Wort „Eternity“ (Ewig-
keit) in metallenen Lettern im Boden
eingelassen wurde. Es geht zurück auf
den Alkoholiker Arthur Stace (1885-
1967), der dreißig Jahre lang mit Krei-
de auf allen möglichen Plätzen der
Stadt dieses Wort schrieb.
St. Andrew's Cathedral, George/Bathurst
St, Mo-Di, Fr 7.30-17, Mi, So bis 20, Do bis
18.30, Sa 10-16 Uhr. Führungen Mo-Fr 11,
13.45, So 12 Uhr. Messen: So 8.30, 10.30,
18.30, Mo-Fr 8 Uhr.
Neorenaissance: die Town Hall
 
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