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Central Business
District (CBD)
und Zentrum
Stammsitz. Hier wird am letzten Don-
nerstag jeden Monats um 12.30 Uhr
zeremoniell die Flagge am
Kenotaph
gehisst (außer Dezember und Januar).
Einmal im Jahr wird am Kenotaph
der
ANZAC Day
gefeiert, an dem man
insbesondere der australischen und
neuseeländischen Gefallenen des Er-
sten Weltkriegs, aber auch den Gefal-
len der anderen Kriege gedenkt. Der
traditionelle
Dawn Service
im Mor-
gengrauen ist nicht nur eine Kranznie-
derlegung, von der kaum jemand No-
tiz nimmt, sondern ein wirklich wichti-
ges Ereignis (25. April oder, wenn auf
einen Samstag oder Sonntag fallend,
am darauf folgenden Montag). Nach
der Messe marschieren die Veteranen
durch die Stadt, was jährlich von zehn-
tausenden Sydneysidern und Besu-
chern entlang der Straßen gewürdigt
wird. Im Anschluss daran verteilen sich
die Veteranen überall in der Stadt und
spielen in den Cafés und Pubs das tra-
ditionelle Münzwerfen
Two-up,
ein
Wettspiel, das ansonsten illegal ist.
Verkehrsanbindung
J
Wegen der enormen Länge des CBD
können hier schon mal die Füße müde
werden. Da kann man in einen der vielen
Busse entlang Pitt St, George St, Castle-
reagh St oder Elizabeth St steigen und sich
ein paar Haltestellen fahren lassen.
per
CityRail
nach Martin Pl, St. James,
Museum, Town Hall, Circular Quay,
Wynyard
per
Monorail
nach City Centre, Galeries
Victoria
Der Central Business District - kurz
CBD genannt - schmückt sich mit al-
ten Gebäuden aus der Gründerzeit
und Hochglanz-Wolkenkratzern. In
diesem Kontrast von Alt und Neu pul-
siert das Leben in den Straßen. Hier im
kleinen
Manhattan Australiens
ge-
hen die Angestellten ein und aus,
shoppen schnell zwischendurch und
verabreden sich zum Lunch oder ha-
ben nur Zeit für ein schnelles
take-
away.
Am schönsten ist es daher an ei-
nem ganz normalen Werktag, am bes-
ten einem Donnerstag, wenn viele Ge-
schäfte bis 20 oder 21 Uhr geöffnet
sind.
General Post Office (GPO)
Gleich am Anfang des Martin Place
gibt das imposante GPO Building, die
ehemalige
Hauptpost,
von
James Bar-
net
entworfen, den Ton an. Das Ge-
bäude, in dem noch immer eine Post-
zweigstelle untergebracht ist, sollte
man einmal durch den Haupteingang
unter dem
Clocktower
betreten. Die-
ser Uhrenturm wurde der 1942 wäh-
rend des Zweiten Weltkriegs vorsichts-
halber demontiert und erst 1964 wie-
der installiert. Im ehemaligen Innen-
hof, der nun mit einem Glasdach
Martin Place
Wir beginnen den Rundgang in der
Fußgängerzone
Martin Place, die vor
allem eine Straße der Banker ist, denn
hier haben alle großen
Banken
ihren