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„Bushrangers - die historischen Anti-
helden)“
.
Theaterstück, eine Oper oder eine
sonstige Vorstellung zu besuchen. Das
Programm ist so vielseitig, dass für je-
den etwas dabei ist.
Die
Concert Hall
ist mit 2679 Sitz-
plätzen der größte Saal im Opernhaus.
Mit seinen hohen Decken und der
Holzvertäfelung ist er vor allem für die
akustische Performance von höchster
Qualität konzipiert, wie z. B. bei Auf-
führungen von
Sydney Symphony, Aus-
tralian Chamber Orchestra, Sydney
Philharmonia Choirs, Australian Phil-
harmonic Orchestra
und
Australian
pops Orchestra,
die hier regelmäßig
ihr Können hören lassen. Es gibt aber
ebenso häufig Pop-, Rock-, Jazz- und
Weltmusik-Konzerte nationaler und in-
ternationaler Künstler.
Das
Opera Theatre
ist eine Theater-
bühne mit 1507 Sitzplätzen und einem
Orchestergraben für bis zu 70 Musi-
ker. Hier kann man vor allem die Ar-
beit von
Opera Australia
und
The Aus-
tralian Ballet
bewundern. Darüber hi-
naus gibt es kleinere Bühnen wie das
Drama Theatre
und
The Playhouse,
wo vorwiegend die
Sydney Theatre
Company, Bangarra Dance Theatre
und die
Bell Shakespeare Company
auftritt (
Ö
„Die Stadt und ihre Bewoh-
ner“: „Sydneys Oper- und Konzertbüh-
nen“ und „Theater und Dance“).
The Studio
ist eine moderne Bühne,
die von den Sitzplätzen komplett um-
ringt ist und sich so am besten für Tanz
und neue Musik sowie Kabarett eig-
net. Der
Utzon Room
ist der einzige
Saal, in dem das Interieur von
Jørn Ut-
zon
stammt, darunter ein 14 Meter
langer Wandteppich aus Wolle.
Justice and Police Museum,
Albert/Phillip
St, Sa/So 10-17 Uhr (im Januar und während
der Schulferien täglich). 8 $ oder TTT, für Kin-
der geeignet.
Writer's Walk
Von Circular Quay kann man einen
schönen Spaziergang entlang dem
Ufer zum berühmten Wahrzeichen
von Sydney beginnen. Dieses Stück
nennt sich auch Writer's Walk (Pfad
der Schriftsteller), weil dort
Bronze-
plaketten
im Boden eingelassen sind
mit Zitaten von 50 australischen und
internationalen Schriftstellern, die ihre
Verbundenheit mit Sydney oder New
South Wales bezeugen. Kleinere Bron-
zeplaketten zeigen außerdem die ehe-
malige Küstenlinie an, wie die
First
Fleet
sie vor den vielen Begradigungs-
maßnahmen antraf.
Sydney Opera House (1)
Am Bennelong Point prunkt heute
das Opernhaus mit seinen Dächern
aus mehr als einer Million
Keramikzie-
geln,
die ein Muster ergeben, das an
die Nähte von
Segeln
erinnert. Es wur-
de vom dänischen Architekten
Jörn
Utzon
entworfen
.
Der Bau begann
1959, aber erst 1973 wurde das Ge-
bäude nach viel hin und her vollendet.
Auch dieses Monument hat einen
durchaus nachvollziehbaren Spitzna-
men:
Nun's scrum
(Nonnenhaube).
Man kann das Opernhaus durch die
Teilnahme an einer Führung kennen
lernen, aber wenn es die Zeit erlaubt,
ist die beste Variante, ein Konzert, ein