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schen letztem Sonntag im Oktober bis er-
stem Sonntag in April ), sonst nur bis 19 Uhr,
5,50 $ oder 49 $ für eine Zehnerkarte. Das
Café ist Mi-So geöffnet (auch von Mai bis
August, wenn das Schwimmbad geschlossen
ist).
An der Ecke Bent Street und Mac-
quarie Street kontrastiert das moder-
ne Hochhaus der ABN-AMRO-Bank
(14), welches mit dem Aurora Place
durch ein schönes geschwungenes
Glasdach verbunden ist. Ein gelunge-
nes Beispiel moderner Stadtarchitek-
tur, entworfen von dem italienischen
Stararchitekten Renzo Piano (bekannt
für das Centre Pompidou in Paris) .
Am Aurora Place kann man auch
werktags zu Bürozeiten eine Kaffee-
pause einlegen.
Nordende der
Macquarie Street
Kaum 200 m vom einstigen Hafen
Sydney Cove entfernt liegen weitere
bedeutende ehemalige Ämter und Re-
gierungsgebäude aus den Tagen, als
Sydney noch britische Kolonie war.
Conservatorium of Music (16)
Bei der Bridge Street erblickt man ei-
ne Bronzestatue von King Edward VII.
und dahinter das Sydney Conservato-
rium of Music, welches seit 1916 in
den ehemaligen Ställen und im Kut-
schenhaus des Government House
untergebracht ist. Diese wurden 1821
von Francis Greenway im neogoti-
schen Stil fertig gestellt (in Anlehnung
an Inveraray Castle in Schottland). Die
Pläne zum Bau des eigentlichen Go-
vernment House waren als zu hochtra-
bend von London abgelehnt worden.
Das Conservatorium ist nicht als Se-
henswürdigkeit geöffnet, aber bis zur
Eingangshalle kann man vorstoßen
(Mo-Fr 8.30-17 Uhr). Rechts wurden
einige Fundamente des ursprüngli-
chen Gebäudes freigelegt; eine kleine
Informationssäule gibt Auskunft.
Es finden regelmäßig Konzerte im
Konservatorium statt (außer in der Fe-
rienzeit von Dezember bis Anfang
März). Tickets kann man 45 Min. vor
der Vorstellung im Konservatorium
kaufen oder aber bei der City Recital
Sydneys erste Hochhäuser
Gute Beispiele für Sydneys erste
Hochhäuser findet man auf dem nörd-
lichen Abschnitt der Macquarie Street:
bei Nr. 175 das Wyoming von 1911
mit seinen Art-nouveau-Ornamenten
und bei Nr. 135-137 ein außergewöhn-
liches Art-déco-Gebäude mit neogoti-
schen Elementen von 1930, das British
Medical Association House (14).
Legt man den Kopf in den Nacken,
sieht man weit oben auf den Vorsprün-
gen Ritterfiguren, Koalas und Was-
serspeier sitzen. In der Eingangshalle
befindet sich ein beliebtes Takeaway-
Café, wo werktags die Büroangestell-
ten ihr Mittagessen einpacken lassen,
um es im Royal Botanic Garden im
Schatten der Bäume zu genießen. Die
meisten Cafés sind hier nur werktags
zum Frühstück und Lunch geöffnet.
Gedrängt wirkt hingegen das dreige-
schossige viktorianische Terrassen-
haus gleich daneben, in dem die Ro-
yal Australian Historical Society unter-
gebracht ist.
 
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