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Veranstaltungsort für kulturelle Festi-
vals, darunter z. B. Homebake, ein
Pop- und Rockmusikfestival für aus-
schließlich australische Bands an ei-
nem Tag Anfang Dezember und Trop-
fest, das weltweit größtes Kurzfilmfes-
tival Ende Februar.
Wenn gerade kein Festival läuft,
lohnt es sich im Pavillion on the Park
(35) eine Lunchpause im grünem Am-
biente einzulegen oder beim dazu-
gehörigen Kiosk einfach nur etwas zu
kaufen, was man auf der Wiese in The
Domain verspeist (9-17 Uhr). Im Ge-
gensatz zu den vielen Cafés entlang
der Macquarie Street ist es auch am
Wochenende geöffnet.
Gallery, die der Kunst und Kultur der
Aborigines und Torres Strait Islanders
gewidmet ist. Darüber hinaus gibt es
eine Sammlung europäischer und
asiatischer Kunst. Von März bis Mai
werden immer die Kunstwerke ausge-
stellt, die sich in dem Jahr für die Aus-
zeichnung mit dem begehrten australi-
schen Archibald-Wynne-Sulman-
Kunstpreis beworben haben.
Art Gallery of New South Wales, Art Gal-
lery Rd, The Domain, 10-17 Uhr, Mi bis
21 Uhr, Eintritt frei (außer Sonderausstellun-
gen). Das Fotografieren der Exponate von
Aborigines ist verboten! Im Restaurant und
Café gibt es täglich Lunch, im Café mitt-
wochs auch Dinner.
Andrew (Boy) Charlton Pool
Überquert man den Cahill Express
Way kommt man zum Woolloomoo-
loo Gate des Botanischen Gartens.
Folgt man dem Uferpfad entlang der
Woolloomooloo Bay liegt rechts der
beliebte 24 °C warme Andrew (Boy)
Charlton Pool mit den kolossalen
grauen Schiffen der australischen Ma-
rine auf der Halbinsel Garden Island
im Hintergrund. Seinen Namen hat
das Salzwasser-Freibad von dem aus-
tralischen Schwimmer, der 1924 bei
der Olympiade in Paris die Goldme-
daille über 1500 m Freistil gewann und
damals mit 20,06 Minuten einen neu-
en Weltrekord schuf. Besonders bei
der schwulen Gemeinde von Sydney
gilt hier sehen und gesehen werden,
zumindest, wenn man einen gestählten
Körper vorzeigen kann!
Andrew (Boy) Charlton Pool, Mrs. Mac-
quaries Rd, 1. September bis 30. April geöff-
net, 6-20 Uhr während daylight saving (zwi-
Art Gallery of New South Wales (20)
Kunstinteressierte sollten auch einen
Abstecher zur Art Gallery of New
South Wales am Rand von The Do-
main machen. Die klassisch-elegante
Fassade und einige Gebäudeteile wur-
den nach Entwürfen von Walter Liberty
Vernon zwischen 1896 und 1909 ge-
baut. In den 30er Jahren gab es Pläne,
das Gebäude endlich komplett fertig
zu stellen, aber die Weltwirtschaftskri-
se machte einen Strich durch die
Rechnung. 1968 und 1988 wurden die
fehlenden Elemente unter der Leitung
des Architekten Andrew Anderson hin-
zugefügt.
Hier gibt es eine sehenswerte Samm-
lung moderner australischer Kunst,
aber auch australische Kunst aus dem
19. und 20. Jh. (im Vergleich mit den
guten Museen in Adelaide, Melbour-
ne und Canberra jedoch sehr wenig)
sowie die ausgezeichnete Yiribana
 
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