Travel Reference
In-Depth Information
bis 2020 andauern. „Barangaroo“ soll
dieser Stadtteil dann heißen, zu Ehren
der gleichnamigen Frau von Benne-
long, einem bedeutenden Aborigine in
der frühen Geschichte Sydneys.
Geht man vom Palisade Hotel durch
die Windmill Street zum Hero of Wa-
terloo, kommt man am Salve Espresso
Café vorbei, von dessen Terrasse man
ebenfalls einen tollen Blick auf die re-
novierten Fingerwerften hat (8 Wind-
mill St). Vor dem Café ragt eine auffal-
lende Skulptur des Sydneysider Künst-
lers Brett Whiteley empor: Ein Riese-
nei in einem Nest (6). 2003 wurde
auch der No. 3 Bond Store (4) fertig
renoviert, eines der alten Wolllager auf
der Windmill Street. Darin sind nun-
mehr Büroräume untergebracht.
Clyde Bank
und Harbour View Hotel (17)
Setzt man seine Wanderung vom
Hero of Waterloo über die Lower Fort
Street fort, kommt man an der Clyde
Bank vorbei, einem der besten Bei-
spiele für ein klassisches georgiani-
sches Wohnhaus in Sydney, das spä-
ter die Clyde Bank beherbergte. Es
wurde im April 2005 für 7 Mio. $ an
Paul Cave verkauft, den Eigentümer
von BridgeClimb, und ist seither nicht
mehr von innen zu besichtigen.
Gegenüber kann man sich im ge-
mütlichen Restaurant auf der Dachter-
rasse des Harbour View Hotel etwas
Leckeres gönnen. Durch seine interes-
sante Lage im Schatten des Stahl-
geästs der Sydney Harbour Bridge be-
kommt man von drei Etagen des
Pubhotels einen ganz neuen Blick auf
den Hafen (Lunch, Dinner, z. B. Tas-
manische Muscheln oder Lamm auf
marokkanische Art, Sa/So auch
Brunch 10-15 Uhr).
Hero of Waterloo (14)
Im Hero of Waterloo an der Ecke zur
Lower Fort Street kann man täglich bei
Livemusik - vor allem Jazz, Folk und
Irische Musik - ein Bierchen trinken.
Es ist ein echtes Urgestein unter den
Pubs der Gegend. Zum Bau wurden
Sandsteinblöcke aus dem Argyle Cut
verwendet. Trotz aller einkehrenden
Touristen gehen noch immer die uri-
gen Seebären der Hafengegend ein
und aus. Das Flair einer Nachbar-
schaftsstammkneipe lebt hier unver-
kennbar weiter, ein wahres Relikt aus
vergangenen Zeiten, ganz ohne Loun-
ge-Musik, Retro-Möbel und schicke
Klamotten - ein Original. Zur Stär-
kung gibt es hier zünftige Burger (81
Lower Fort Street, T: 9252 4553,
Lunch und Dinner).
Mercantile Hotel (25)
und Bunker's Hill (33)
Vorbei an einem viktorianischen
Urinal (18) gelangt man unter der
Brücke hindurch zum denkmalge-
schützen Mercantile Hotel von 1915
auf der George Street mit typischen,
glasierten Art-nouveau-Fliesen, Milch-
glas mit geätztem Decor an den
Türen, Pressglas an den Fenstern, ei-
ner Marmortreppe sowie interessan-
ten Tischlerdekorationen und Balustra-
den. Es ist immer noch als Hotel und
Pub mit stark irischem Einschlag in
Betrieb und bietet regelmäßig live
 
Search WWH ::




Custom Search