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(Quanjude Kaoya Dian ,
18 Pufang Lu , tgl. 11-21.30 Uhr,
Menü ab 200 ¥) für Pekingente oder
Jin Ding Xuan
( , 16 Pufang Lu
, tgl. 24 Std., Gerichte ab 10 ¥)
für kantonesische Küche. Auch
Nudel-
shops
und
Feuertopf-Restaurants
fin-
den sich neben den westlichen
Fast-
food-Ketten
Pizza Hut und Kentucky
Fried Chicken.
Es gibt auf dem weitläufigen Areal,
das die archäologischen Fundstätten
des
Drachenknochen-Hügels
(Longgu
Shan ) umfasst, über 20 Orte,
an denen Funde gemacht wurden. Die
meisten, darunter die
Höhle des
Pekingmenschen
und die
des Oberen
Höhlenmenschen,
können besichtigt
werden. In einem eigenen
Museums-
gebäude
werden viele der Fundstücke
oder ihre Nachbildungen ansprechend
dokumentiert ausgestellt. Zusätzlich
gibt es hier ein
Erdbebenmuseum
, des-
sen Erklärungen zur Tektonik leider
nur auf Chinesisch sind.
Vor etwa 450 Mio. Jahren war das
Gebiet um Zhoukoudian, 50 km von
Beijing entfernt, Teil eines Meeres. Die
Ablagerungsschichten auf dem Meeres-
grund wurden zu Kalkstein, und als sich
das Wasser infolge von Bewegungen
der Erdkruste zurückzog, bildeten sich
im Lauf der Jahrtausende durch Witte-
rungseinflüsse Hügel heraus, in denen
durch Erosion Höhlen entstanden.
Besondere Berühmtheit sollte der
rund 70 m hohe
Drachenknochen-
Hügel
erlangen. 1921 fanden Archäo-
logen an dieser Stelle eine an Fossilien
besonders reiche Stätte. Dass es hier
Versteinerungen gab, war schon seit
der Ming-Zeit bekannt, aber man hielt
die Fossilienfunde für Drachenkno-
chen und gab dem Hügel kurzerhand
seinen eigentümlichen Namen. Nach-
dem der Fundort ins Blickfeld der Ar-
chäologie geraten war, tummelten sich
schon bald zahlreiche Wissenschaftler
in der Gegend auf der Suche nach Mo-
saiksteinchen und Sensationen. Aber
erst 1927 begann die systematische
Erforschung des Hügels. Zwei Jahre
später wurden die Mühen belohnt, als
der chinesische Paläoanthropologe Pei
Wenzhong die Schädeldecke eines Ho-
miniden fand. Der hinter dem Schädel
vermutete Urmensch erhielt den wis-
senschaftlichen Namen
Sinanthropus
Einkaufen
Endlos-Stoffe -
Zhongrenzhong-Stoff-
markt
(Zhongrenzhong Qingfang Shi-
chang )
:
G 11, Feng-
tai , Dahongmen Lu ,
U 5 Liujiayao, dann Taxi. Das im Süden
von Fengtai gelegene Viertel Mu-
xiyuan ist der größte Stoffmarkt
Beijings. Tatsächlich besteht er aus vie-
len einzelnen Märkten, die sich über
das Viertel ausdehnen. Einen ersten
Eindruck und Überblick bietet der
Zhongrenzhong-Stoffmarkt mit einem
schier unglaublichen Angebot an Sei-
den-, Baumwoll- und anderen Stoffen.
Infos
Anfahrt Westliche Han-Gräber:
U 9
Guogongzhuang (in Bau), Bus
te
7 (
7) ab Qian Men.
Anfahrt Wanping:
U 14 Lugouqiao (in
Bau), U 2 Changchunjie und dann Bus
661 bis Kangzhan Diaosuyuan.
Fangshan
Museum des Pekingmenschen
Karte 5, B 4
Zhoukoudian Beijingren Yizhi Bowu-
guan )
www.zkd.cn, April-Okt. tgl. 8.30-
16.30, Nov.-März tgl. 8.30-16 Uhr, 30 ¥