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Einst kaiserliche Sommerfrische - im Sommerpalast
zeichnete Kulisse des leicht anar-
chischen Galerieviertels. In den Fabrik-
hallen finden sich über 100 Galerien
und Ateliers, die Einblick in das Kunst-
schaffen Chinas geben. Dazwischen la-
den Künstlercafés und kleine Restau-
rants zur Rast ein, s. S. 205.
Panjiayuan Antique Market K 10
Auf der Mutter aller Antiquitäten-
märkte der Stadt versammeln sich täg-
lich über 3000 Händler. Noch mehr
Auswahl hat man Sa/So zwischen 6.30
und 8.30 Uhr, s. Mein Tipp S. 40.
Qianmen Dajie/Dazhalan G 8/9
Diese beiden geschäftigen, ewig von
dichten Menschenmassen bevölkerten
Straßen waren seit alters eines der
wichtigsten Geschäftsviertel der Stadt.
2008 wurde die Qianmen Dajie zu ei-
ner Fußgängerzone mit Gebäuden in
teilweise traditioneller Architektur
umgebaut, s. S. 187, 192.
Capital Museum D 8
Das einzigartige Hauptstadtmuseum
präsentiert auf sieben Ebenen Ausstel-
lungen zur Stadtgeschichte, Kunst und
Kultur, Buddhismus, aber auch zu wech-
selnden nationalen und internationa-
len Themenbereichen. Nicht die Masse
zählt hier, sondern die Qualität der Ar-
tefakte und ihre Präsentation, s. S. 171.
Tempelleben
Besonders interessant sind die daoisti-
schen Tempel des Ostbergs ( J 6/7,
s. S. 200) und der Weißen Wolke ( D 8,
s. S. 171). Unter den buddhistischen
Tempeln ragen der Tempel der Azur-
blauen Wolke ( Karte 4, A 2, s. S. 238)
und der Tempel des Schlafenden
Buddha ( Karte 4, A 2, s. S. 237) he-
raus, während der Konfuziustempel
( H 5, s. S. 148) dem großen Philoso-
phen gewidmet ist.
Malerische Seen und Hutong
F/G 5/6
Versteckt in den hutong nördlich und
südlich der Drei Hinteren Seen hatten
die mächtigsten unter den kaiserlichen
Prinzen der späten Qing-Dynastie ihre
Residenzen. Auch zahlreiche Tempel
finden sich hier. Heute, im modernen
Beijing, hat sich die Gegend zum Zen-
trum der Nachtschwärmer entwickelt,
s. S. 150, 153, 156, 177.
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