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Im Park vor der Ming-zeitlichen Stadtmauer
chang mit ihrem bunten Treiben und
alte Theater ebenso wie beschauliche
Parks, in denen man in den Morgen-
stunden den traditionellen Morgenak-
tivitäten der Beijinger zusehen kann.
der Ming-zeitlichen, 22,5 km langen
Befestigungsanlagen wurde erst 1435
begonnen, während man für die südli-
che Mauer, die Mauer aus der Yuan-
Zeit zwischen 1416 und 1419, einfach
um 800 m nach Süden versetzte. Die
Maßnahme war notwendig geworden,
um Platz für die geplanten kaiserlichen
Palastanlagen zu gewinnen. Wegen
des Wachstums der Stadt begann man
1553 mit den Bauarbeiten zu einer
neuen Mauer um die ungeschützten
südlichen Stadtteile Chongwen und
Xuanwu. Anschließend sollte auch die
Mauer um die nördliche Innenstadt er-
weitert werden, allerdings ging der
Regierung das Geld aus, die alte Mauer
blieb und so bekam die Stadt ihre
eigenartig wirkende Form aus dem in
die Breite gezogenen, rechteckigen
südlichen Mauerring und der quadra-
tischen Mauer um die Innenstadt.
Durch den Park zieht sich ein Stück
der aus dem Jahr 1419 stammenden,
nach Süden versetzten Mauer bis zur
Park der Ming-zeitlichen
Stadtmauer
(Ming Chengqiang Yizhi Gongyuan
)
Chongwenmen Dongdajie
, www.bjmcq.com,
Park tgl. 24 Std., Eintritt frei, Wach-
turm tgl. 8-17.30 Uhr, 10 ¥
Dieser schöne, lang gezogene Park be-
ginnt an der U-Bahn-Station Chong-
wenmen der Linien 2 und 5 und führt
südlich parallel zum Hauptbahnhof
entlang eines restaurierten, 1,5 km
langen Teilstücks der alten Stadtmauer
nach Osten. Schon zur Jin-Zeit um-
spannte eine 18 km lange mächtige
Mauer die Stadt. Unter Kublai Khan er-
reichte die Stadtmauer eine Gesamt-
länge von über 30 km. Mit dem Bau
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