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den können, verursachen auf der Haut schon bei
flüchtigen Berührungen Schmerzen, bei längerem
Kontakt auch Verbrennungen und Lähmungen. In
solchen Fällen empfiehlt es sich, umgehend einen
Arzt aufzusuchen.
Wassersport
Tauchen
Dank des klaren, hellen Wassers und der
spekta-
kulären Unterwasserlandschaft
findet das Tau-
chen immer mehr Freunde. Die schönsten Reviere
liegen im Süden und Südosten sowie - dank des
Meeresreservats - im Südwesten. Die unter Was-
ser erkalteten Lavaströme bieten hier eine bizarre
Landschaft aus Grotten, Domen und Schluchten.
Bei La Salina wachsen schon in 15 Metern Tiefe
schwarze Korallen, hier und bei Malpique tum-
meln sich Wrackbarsche, Trompetenfische und
Barrakudas. Sehr beliebt sind auch die beiden
Tauchplätze am Fels Las Cabras; der erste führt
zum „Korallenturm“, am zweiten kann man
manchmal Meeresschildkröten beobachten.
Es gibt auf La Palma
Tauchschulen
in Los Can-
cajos (
Ö
„Südosten“), Puerto Naos (
Ö
„Südwes-
ten“) und Los Canarios (
Ö
„Südzipfel“). Vorausset-
zung für die Teilnahme an geführten Tauchgängen
und Kursen ist in der Regel ein ärztliches Attest,
das nicht älter als zwei Jahre sein darf. Die Tauch-
schulen verleihen Schnorchel, Maske und Flossen,
auf Wunsch auch komplette Ausrüstung mit An-
zug, Lampe und Pressluftflasche.
Buc
htipp:
„Tauchen in
warmen
Gewässern“,
Reihe Praxis,
R
EISE
K
NOW
-H
OW
Verlag, Bielefeld
Warnung:
Wer sich allein ins Unterwasser-Abenteu-
er stürzt, sollte sich zuvor nach den Strömungsver-
hältnissen erkundigen. Schon manch ein Taucher
wurde aufs Meer hinausgetragen und kam nur un-
ter größten Schwierigkeiten zurück.
Bike-Tour im Osten der Insel
(hier: Mirador de la Concepción)
