Travel Reference
In-Depth Information
Schlauch, Mantel, Flick- und Werkzeug, dazu
Sturzhelm und Radhandschuhe und für die feuch-
ten Passatwolken der Regenschutz.
Der Mainzer Veranstalter Atlantic Cycling and
Freeride Holiday (www.atlantic-cycling.de) bietet
auf seiner Website mehrere La-Palma-GPS-Tou-
ren zum Herunterladen an.
Baden
Ein Badeparadies ist La Palma nicht, ausgedehnte
Strände mit schwarzem Lavasand gibt es nur in
Puerto Naos und Los Cancajos. Attraktive, aber
kleine Badebuchten entdeckt man im Südwesten,
Naturschwimmbecken bietet der Nordosten.
FKK wird bisher nur an der Playa de las Monjas,
einem Strand zwei Kilometer südlich von Puerto
Naos, toleriert.
Gefahren
Ob mit oder ohne Hüllen: Grundsätzlich sollte
man beim Baden auf La Palma vorsichtig sein und
nie zu weit hinausschwimmen! Bei gefährlicher
See werden an den Touristenstränden Flaggen ge-
hisst. Bei Grün darf man ins Meer gehen, bei Gelb
wird zu Vorsicht gemahnt, und bei Rot heißt es:
Baden verboten!
Nur wenige Urlauber wissen um die Risiken ge-
fährlicher Unterströmung (corriente de fondo).
An manch einem Küstenabschnitt ist der Sog so
stark, dass man aufs offene Meer gezogen wird
und nur schwer zum Ufer zurückkommt. Ein Tipp
von Palmeros: Wird man vom Sog erfasst, so emp-
fehlen sie, ihm 100 bis 200 Meter nachzugeben
und - sobald er an Stärke verliert - seitlich aus
ihm hinauszuschwimmen, um an anderer Stelle
das Ufer zu erreichen.
Nicht unterschätzen sollte man auch die von
Quallen ausgehende Gefahr. Besonders tückisch
sind die Geschwader der Portugiesischen Galee-
re, die im Winter wiederholt den Küsten zutrei-
ben. Ihre Tentakel, die bis zu 15 Meter lang wer-
Buc htipp:
„Sicherheit im
und auf dem
Meer“, Reihe
Praxis, R EISE
K NOW -H OW
Verlag, Bielefeld
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