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ten zu testen, denn ist sie beschädigt, nützt sie am
Urlaubsort nichts.
Die
Barauszahlung per Kreditkarte
sollte in-
nerhalb der EU nicht mehr kosten als im Inland,
aber die Praxis sieht oft anders aus. Je nach aus-
gebender Bank werden bis zu 5,5% der Abhe-
bungssumme berechnet, wobei dieser Satz am
Bankschalter in der Regel höher ist als am Geldau-
tomaten. Für das bargeldlose Zahlen per Kredit-
karte innerhalb der EU darf die ausgebende Bank
keine Gebühr für den Auslandseinsatz veranschla-
gen; für die Schweizer wird jedoch ein Entgelt von
ca. 1-2% des Umsatzes berechnet.
Checkliste
für Kredit-
karten
Bitte prüfen, bis wann die Karte
gültig
ist.
Geheimnummer (PIN)
auswendig lernen, damit Bargeld
an Automaten abgehoben werden kann.
Vorder- und Rückseite der Karte fotokopieren und die
16-stellige
Kartennummer
notieren.
Die
Fotokopien
getrennt von der Karte aufbewahren, da-
mit man diese bei eventuellem Verlust sperren lassen kann.
Auch den Namen des kartenausgebenden
Geldinstituts
notieren.
Bei der Bedienung von
Geldautomaten
sicherstellen,
dass niemand die Geheimnummer sieht.
Diebstahl/
Verlust
Geht die Karte verloren oder wird sie gestohlen,
lassen Sie sie sofort
sperren!
Für Kunden der
wichtigsten deutschen Kreditinstitute (Sparkassen,
Landesbanken, Volks- und Raiffeisenbanken) gibt
es die einheitliche Sperrnummer
0049-116116.
Sie gilt für Maestro-(EC-), Handy-, Kredit- und
Krankenkassenkarten. Leider können Österreicher
und Schweizer diesen Service vorerst nicht in An-
spruch nehmen - sie sollten vor der Reise wie bis-
her bei ihrer Bank die für ihre Kreditkarte zustän-
dige Sperrnummer erfragen.