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tenfischen (chipirones) oder der fleischigen Krake
(pulpo) verwechseln sollte. Wer eine Fischsuppe
probieren möchte, bestellt caldo de pescado: oft
ist sie mit Muscheln angereichert und fast immer
mit Safran gewürzt.
Typische Nachspeisen sind bienmesabe (Man-
delmus), queso de almendras (Mandelkuchen) und
rapaduras (zuckerhutförmiges Gebäck aus Gofio,
Mehl aus geröstetem Getreide, mit Zimt und Anis).
Hervorragend ist der Inselkäse (queso palmero),
der aus der Rohmilch einer einheimischen Ziegen-
art hergestellt wird. Wie zu prähispanischer Zeit
weiden die Tiere bis zu einer Höhe von 2000 Me-
tern und ernähren sich von einheimischen Pflan-
zen. Da gibt es zarten Frischkäse (queso tierno),
Halbgereiften (semicurado) und Reifen (curado).
Eine Delikatesse ist auch der Räucherkäse (ahuma-
do), der - je nachdem, womit das Feuer angefacht
wurde - nach Mandel, Kiefer oder Trockenkaktus
schmeckt (www.quesopalmero.es).
Fisch an der Küste
Nahe am Meer sitzen, wo Möwen kreisen und sich
die Wellen brechen? Und dazu gegrillter Fisch und ein
Gläschen Wein? Dann sind die folgenden Orte genau
richtig: besonders urig El Remo ( Ö Puerto Naos, Ba-
debuchten in der Umgebung) und Playa Zamora
( Ö Los Canarios, Strände), eine Spur feiner Puerto
Espíndola, La Fajana und Puerto de Tazacorte!
Internatio-
nale Küche
In der Hauptstadt Santa Cruz und vor allem in Los
Llanos wächst mit jedem Jahr die Zahl der Restau-
rants, die mehr bieten wollen als „nur“ traditio-
nelle Kost. Es sieht so aus, als würde La Palma aus
seinem kulinarischen Dornröschenschlaf erwa-
chen und neugierig werden auf Fremdes. Cocina
canaria creativa ist angesagt - Klassiker der einhei-
mischen Küche, abgespeckt und fantasievoll vari-
iert. Außerdem gibt es Italiener, Chinesen, Mexi-
kaner und Teutonen …
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