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El Roque
Der Vorort von Puntagorda ist für seinen Drago
(Drachenbaum) berühmt. Bereits von der Straße
aus ist er sichtbar: Windschief beugt er sich einer
Schlucht entgegen, und damit er nicht - wie der-
einst sein Zwillingsbruder - vom Sturm entwurzelt
wird, hat man ihn mit einem Mäuerchen gestützt.
Ein Treppenweg führt zu einem Aussichtsplatz im
Schatten des Drachenbaums. Von hier schaut
man auf Hänge, die mit Mandel- und Orangen-
bäumen bepflanzt sind, auf Bauerngehöfte aus
Naturstein und das am Horizont aufblitzende
Meer.
Wer diesen wunderbar idyllischen Blick länger genießen
möchte, kann sich in der Casa Toña einquartieren, einem
Holzhäuschen an der kleinen Kreuzung unterhalb der
Straße. Vermietet wird es von Antonia, der Besitzerin des
Restaurants Virgen del Pino in Puntagorda (Tel. 9224
93228).
Unterkunft
N
Puntagorda
Von Puntagorda ist es nicht weit zum kühlen Nor-
den - im Winter kommt es hier schon mal zu ein
paar Regenschauern. Die Natur dankt's mit grü-
nen Fluren und Feldern. Rund um den Ort wach-
sen Mandeln und Apfelsinen, doch die Erträge
sind gering, gut leben können von der Landwirt-
schaft nur Wenige. In den vergangenen 20 Jahren
sind viele Palmeros in andere Regionen der Insel
abgewandert und haben ihre Häuser an Auslän-
der verkauft. Gegenwärtig liegt die Einwohnerzahl
bei etwa 2000. Beim Blick ins Telefonbuch staunt
man nicht schlecht - etwa jeder dritte aufgeführte
Name klingt deutsch.
Pino und
El Pinar
Das in eine anmutige Hügellandschaft eingepass-
te Puntagorda liegt unterhalb der Straße Los Lla-
nos - Santo Domingo; die wichtigsten Ortsteile
sind die „ungleichen Brüder“ Pino und El Pinar. Pi-
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